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Chancengleichheit ist in unserer Gesellschaft ein viel diskutierter Begriff, der an Bedeutung vor allem für diejenigen, die sich für eine Familie entscheiden, zunehmen wird.

Chancengleichheit umzusetzen wird jedoch zu oft als „Problem“ verstanden. Demgegenüber haben die Erfahrungen anderer europäischer Länder gezeigt, dass geeignete Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit in einer Gesellschaft Ressourcen schaffen und in der Wirtschaft ohne Weiteres auch zu einer Win-Win-Situation führen.

Familienfreundliche Strukturen sind sowohl eine Investition in den kommunalen bzw. regionalen Standort, als auch gewinnbringend für Unternehmen und die Gesellschaft. Eine ganze Reihe positiver Erfahrungen und Initiativen gibt es mittlerweile auch in Deutschland und Thüringen.

Chancengleichheit, Wirtschaftspolitik und Familienpolitik stehen unverkennbar in einem engen Zusammenhang. Das Forum bietet die Gelegenheit, dass Eltern, Lehrer, Gleichstellungsbeauftragte, Mitarbeiter kommunaler und sozialer Einrichtungen sowie Vertreter aus der Wirtschaft und der Politik miteinander diskutieren, welchen Handlungsbedarf es gibt, welche Handlungsansätze sinnvoll sind und wie sie unterstützt werden können.

Programm

16.00 Uhr

Begrüßung:

Maja Eib

(Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Leiterin des Bildungswerkes Erfurt)

Impulsvorträge mit anschließender Diskussion:

„Familie hat Zukunft – Leitlinien für eine moderne Familienpolitik“

Johanna Arenhövel

(Beauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann beim Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit)

„Familie und Arbeitswelt – Maßnahmen und Projekte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“

Michael Bremmer

(Unternehmensberater/Auditor bei der Initiative „Beruf und Familie gGmbh“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung)

„Familie und Bildung“ – Das Beispiel familienfreundliche Hochschule

Dr. Ellen Krause

(Referentin im Vizepräsidium für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Erfurt)

„Familie mit Zukunft durch bürgerschaftliches Engagement“ – Das Beispiel kommunale Familienbündisse

Gundula Bomm

(Stv. Vorsitzende des Arbeitskreises Thüringer Familienorganisationen)

Moderation:

Anette Morhard

(Geschäftsführerin des Bildungswerkes der Thüringer Wirtschaft e.V.)

ab 18.00 Uhr Möglichkeit für weiterführende Gespräche bei Kaffee und Kuchen

Hier können Sie den Flyer zur Veranstaltung als PDF-Datei downloaden. Einen Stadtplan-Ausschnitt von Sondershausen mit Hinweisen zum Tagungsort sowie zu Parkmöglichkeiten finden Sie hier .

EINTRITT FREI! Um Anmeldung per E-Mail, Fax oder Telefon wird gebeten. Gern können Sie den Anmeldebogen nutzen.

Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt.