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Vortrag

"Erfahrungen und Erwartungen nach 100 Tage EURO in Litauen - Die Entwicklung der Baltischen Länder seit dem EU-Beitritt"

Vortrag und Podiumsgespräch

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Details

Sie sind zwar klein, dafür aber ehrgeizig und wachstumsstark.

Nach dem erfolgreichen EU-Beitritt 2004 und der rasch eintretenden

Wachstumsdynamik wirkten die baltischen Staaten

wie europäische Tigerstaaten. In der globalen Wirtschaftskrise

folgte dem steilen wirtschaftlichen Aufstieg ein umso

tieferer Fall. Mit harten Reformen konnten Estland, Lettland und

Litauen jedoch ihre Krise überwinden und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit

steigern. Im elften Jahr ihrer Mitgliedschaft

zählen die baltischen Staaten heute zu den Musterländern der

EU.

So trat 2011 zuerst Estland und 2014 dann Lettland der

Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bei und führten

den Euro ein. Der südlichste und größte Baltenstaat Litauen

mit drei Millionen Einwohnern war während der Wirtschaftsund

Finanzkrise gleichfalls heftig ins Straucheln geraten, mit

Einbrüchen von bis zu 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Doch seit 2009 hat sich das Land zurückgekämpft; mit Sparprogrammen,

die für viele Bürger nur schwer zu ertragen

waren. Der Lohn dafür folgte im Sommer 2014 mit der Zusage

der Euroeinführung zu Beginn des Jahres 2015.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi

erklärte: „Im Namen des Gouverneursrates der EZB freue ich

mich über diese neue Vergrößerung der Eurozone. Litauen

hat außerordentliche Anstrengungen in einer schwierigen Zeit

unternommen, um die Bedingungen für den Beitritt zur Gemeinschaftswährung

zu erreichen.“

Was bedeutete der EU-Betritt politisch, gesellschaftlich und

wirtschaftlich für die drei baltischen Staaten? Wie gelang es

den baltischen Staaten aus der Wirtschaftskrise zu kommen?

Und, wie verlief die EURO-Einführung; welche Erwartungen

verbinden sich damit bei den Menschen und den Regierungen?

Mit unseren Gästen aus den drei baltischen Staaten wollen wir

über die zurückliegende Entwicklung und den Reformprozess

sprechen. Herzlich laden wir Sie ein mehr zu erfahren über

diese drei EU-Länder und wichtigen Wirtschaftspartner für

Deutschland.

Programm

Begrüßung

Maja Eib

Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Vortrag

Prof. Dr. Ralph M. Wrobel

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der

Westsächsische Hochschule Zwickau

Podiums-Diskussion

Prof. Dr. Vaidievutis Ipolitas Geralavicius

Litauischer Botschafter a.D. | Vorstand

des Litauischen Bankenverbandes

Moderation

Uta Thofern

Deutsche Welle (DW) Berlin

Schlusswort

Deividas Matulionis

Botschafter der Republik Litauen in Berlin

Im Anschluss laden wir Sie recht herzlich zur

Begegnung und persönlichen Gesprächen im

Rahmen eines kleinen Empfangs ein.

Eintritt Frei

Um Anmeldung wird gebeten. Gerne können Sie unser Anmeldeformular oder die Online-Anmeldung nutzen.

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Veranstaltungsort

Kulturforum Haus Dacheröden
Anger 37,
99084 Erfurt
Deutschland
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Referenten

  • Prof. Dr. Wrobel
    • Prof. Dr. Geralavicius
Kontakt

Maja Eib

Maja Eib bild

Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

maja.eib@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11
Kontakt

Heike Abendroth

Heike Abendroth bild

Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

Heike.Abendroth@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11

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