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In der Reihe Nachbarn im Dialog beschäftigen sich in loser Folge Wissenschaftler aus Frankreich und Deutschland mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen in beiden Staaten.

Veranstaltet wird diese Reihe als Kooperation der Botschaft der Republik Frankreich in der Bundesrepublik Deutschland mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Bildungswerk Erfurt.

Der Vortrags- und Gesprächsabend mit Prof. Dr. Henri Menudier und Prof. Dr. Eckhard Jesse bildet den Auftakt zu dieser Reihe und thematisiert die Erscheinungsformen von Rechts- und Linksextremismus in den benachbarten Ländern.

Prof. Dr. Henri Ménudier,

wurde 1940 geboren. Doctorat d’Etat 1986, Professeur 1988. Er lehrt Politikwissenschaft an der Université Sorbonne Nouvelle. Directeur de recherches am Institut d’études européennes zu Paris; Tätigkeit an den Universitäten von Bonn, Freiburg, Stuttgart und München.

Veröffentlichungen zu den politischen Systemen Deutschlands und Frankreichs sowie zu den Beziehungen beider Staaten.

Prof. Dr. Eckhard Jesse,

wurde 1948 geboren. Studium der Politikwissenschaft und Geschichte in Berlin; wiss. Mitarbeiter und Assistent an der Universität Trier. 1983 Dissertation, 1989 Habilitation. Seit 1993 Professor für Politische Systeme, politische Institutionen an der TU Chemnitz.

Veröffentlichungen zum Vergleich politischer Systeme, zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland, zu Totalitarismusforschung, zum politischen Extremismus. Gemeinsam mit Uwe Backes Herausgeber des Jahrbuchs Extremismus & Demokratie (seit 1989).