„Gegen das Vergessen unbesungener Helden. Das Ehepaar Emilie und Oskar Schindler“ - Politisches Bildungsforum Thüringen
Vortrag
Details
In Kooperation mit der Stadt- und Kreisbibliothek Zella- Mehlis
Wer war Oskar Schindler (1908–74), bekannt durch den berühmten Spielberg-Film „Schindlers Liste“ wirklich? Briefe und Dokumente, die 1999 überraschend auf einem Dachboden in Hildesheim gefunden wurden, geben neue Einblicke sowohl in die dramatischen Ereignisse der damaligen Zeit als auch in Schindlers Leben in der Nachkriegszeit. Diese Dokumente lassen uns nicht nur den Helden Schindler in einem neuen Licht erscheinen, sondern bringen uns vor allem auch den Menschen Schindler nahe.Emilie Schindler (1907–2001) setzte ebenso wie ihr Mann ihr Leben für die Rettung von Juden ein – eine mutige Frau, die in einer barbarischen Zeit ihre Integrität bewahrte und von der viele fälschlicherweise glauben, dass sie im Schatten ihres Mannes stand. Prof. Erika Rosenberg zeichnet das Bild von zwei beeindruckenden Persönlichkeiten, die Menschlichkeit über die Gefahr für das eigene Leben stellten.
Programm
19.30 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Thematik
Daniel Braun
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Begrüßung
Andrea Pfütsch
Leiterin der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Vortrag mit Gespräch
Gegen das Vergessen unbesungener Helden
Erika Rosenberg
Germanistin, Buenos Aires
Tagungsleitung:
N.N.
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tagungsbüro:
Heike Abendroth
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungswerk Erfurt
Thomas-Müntzer-Str. 21 a
99084 Erfurt
Tel.: 0361-654910
Fax: 0361-6549113
e-mail: Heike.Abendroth@kas.de
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