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„Wo immer du bist, sei ganz dort.“ (Eckhardt Tolle)

 

Achtsamkeit ist seit einigen Jahren in aller Munde, doch kaum jemand von uns weiß genau, wie das geht und wie sich das „Achtsam-Sein“ im Alltag anfühlt. Viel besser können wir „Optimierung“ und „Multi-Tasking“. Denn unzählige Dinge zerren an uns, wollen gleichzeitig erledigt werden. Wir hetzen oftmals durch den Familienalltag und wünschen uns doch, es wäre anders. Aber wie kann es gelingen? Und wie hilft uns Achtsamkeit gegenüber unseren Kindern, aber auch uns selbst weiter?

Achtsamkeit in der Familie kann dabei unterstützen, einen entspannteren Familienalltag zu leben. Haben wir dies verstanden, können wir es weitergeben: in der Familie und darüber hinaus.

 

Wir sind mit der Autorin und Familientherapeutin Andrea Hendrich im Feierabend-Talk der Konrad-Adenauer-Stiftung in Thüringen im Gespräch. Sie lädt sie herzlich ein, einige Minuten inne-zu- halten und zu überlegen, wie wir mit uns selbst achtsam sein können und was das konkret bedeutet.

 

 

Andrea Hendrich:

„Für mich bedeutet achtsam sein zuerst einmal ent - schleunigen, inne-halten und Da-sein."

 

Vita:

Andrea Hendrich, geb. 1967, ist Diplompädagogin und Systemische Familientherapeutin. Sie unterrichtet, berät und coacht Eltern und Fachkräfte zu verschiedenen Themen. Mit ihrer Familie lebt sie am Starnberger See. In ihrer Freizeit übtsie Kampfkunst aus, malt und schreibt Bücher. Dieses Jahr erschien ihr 5. Fachbuch: „Tango und Ele - Vertauschte Eltern-Kind-Rollen in der Familie.