Details

Patriotismus, die Liebe zum Vaterland, ist für unsere Nachbarn in Ost und West eine Selbstverständlichkeit. Er ist untrennbar verbunden mit Freiheit und Demokratie, verwurzelt tief in der eigenen Geschichte und Kultur und gilt als unverzichtbar für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Das vereinigte Europa entsteht aus selbstbewussten Nationen, die eine aus einem gemeinsamen kulturellen Kernbestand gewachsene Identität verbindet.

Was bedeutet Patriotismus den Deutschen nach den historischen Katastrophen und der eigenen Schuld des vorigen Jahrhunderts? Dieser Frage stellen sich Wissenschaftler, Publizisten, Theologen, Juristen und Politiker ganz unterschiedlicher politischer Couleur in diesem Buch. Und sie finden auch überraschende Antworten zu unserem schwierigen Vaterland.

Die Autoren

Arnulf Baring, Prof. Dr., Zeitgeschichte, FU Berlin

Jochen Bohl, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen

Jörg-Dieter Gauger, Prof. Dr., Stv. Leiter Wiss. Dienste/Archiv für Christlich Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung

Eckhard Jesse, Prof. Dr., Politikwissenschaft, TU Chemnitz

Christoph Jestaedt, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Dresden

Gerd Koenen, Dr., Historiker, Schriftsteller und Publizist

Volker Kronenberg, PD Dr., Politische Wissenschaft, Universität Bonn

Johann Michael Möller, Historiker und Ethnologe, Hörfunkdirektor des MDR

Werner J. Patzelt, Prof. Dr., Politikwissenschaft, TU Dresden

Matthias Rößler, Dr., MdL, Staatsminister a.D.

Richard Schröder, Prof. Dr., Systematische Theologie, Humboldt-Universität zu Berlin

Werner Schulz, Dipl.-Ing., bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen)

Brigitte Seebacher, Dr., Historikerin, Universität Bonn

Programm

17:30 Uhr

Begrüßung

Maja Eib

Leiterin des Bildungswerks Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

17:40 Uhr

Buchpräsentation

mit

Ministerpräsident Dieter Althaus, MdL

Staatsminister a.D. Dr. Matthias Rößler, MdL

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