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Der Amoklauf von Winnenden hat erneut die Frage nach dem Einfluss von gewaltverherrlichenden Medieninhalten bzw. Computerspielen auf die soziale Entwicklung von Jugendlichen aufgeworfen.

Die Diskussionen um Altersfreigaben sowie deren Durchsetzung kann hierbei nur ein Teil zur Gestaltung dieser gesellschaftlichen Herausforderung sein.

Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, dass Eltern, Lehrer und Erzieher um die Zugangs- und Verbreitungsmöglichkeiten der heutigen Informationstechnologie wissen. Internet 2.0 oder Bluetooth sind Stichworte für die rasante Entwicklung der letzten Jahre, die jedoch nur beispielhaft für die Vielfalt der Medienwelten der Gegenwart stehen.

Zudem sollen gleichfalls über Möglichkeiten und Gefahren der gerade bei Jugendlichen beliebten "Communities" im Internet „SchülerVZ“, „Facebook“ u.a. gesprochen werden.

Frank Röhrer vom Landesfilmdienst Thüringen e.V. wird über Medienformen, Medieninhalte sowie Gefährdungspotenziale sprechen. Herr Röhrer ist als Medienpädagoge häufig in Schulen und Jugendeinrichtungen zu Gast, um über verantwortungsbewussten Medienumgang zu informieren. Zudem ist er Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und arbeitet bei der Festlegung der Altersfreigaben mit.

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