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Symposium

Neujustierung Aufbau Ost

In Zusammenarbeit mit dem Staatswissenschaftliche Forum der Universität Erfurt

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Details

Jüngste Debatten haben den Aufbau Ost erneut zum politischen Thema gemacht. Im Vordergrund steht die Forderung, Wirtschaftspolitik stärker an Effizienzkriterien auszurichten, was die Frage des Aufbau Ost erstmalig mit der gesamtdeutschen Reformdiskussion verzahnt hat.

Weil die öffentliche, als auch Teile der wissenschaftlichen Diskussion häufig von negativen Urteilen über den Aufbau Ost geprägt sind, scheint es geboten, einen nüchternen Blick auf den bisherigen ökonomischen Entwicklungsprozess zu werfen, der auch positive Aussagen über die ökonomische Entwicklung Ostdeutschlands zulässt. Durch diese Bestandsaufnahme sollen Hinweise für eine Neujustierung der Wirtschaftsförderung gewonnen werden.

Zudem erlauben neuere wissenschaftliche Studien eine effizienzorientierte Analyse wirtschaftspolitischer Handlungsfelder. Im Einzelnen möchte die Tagung zu dieser aktuellen Debatte einen Beitrag aus wissenschaftlicher, politischer und unternehmerischer Perspektive in den folgenden Gebieten leisten:

·Wirtschaftsansiedlung,

·Infrastrukturmaßnahmen,

·Finanzpolitik,

·Forschungspolitik.

PROGRAMM

Donnerstag, 14.10.2004

14.00 Uhr

Eröffnung der Tagung und Einführung in das Tagungsthema

Prof. Dr. Gerhard Wegner (Universität Erfurt)

Andreas Kleine-Kraneburg (Konrad-Adenauer-Stiftung)

14.30 Uhr

Der gegenwärtige Stand des Aufholprozesses in den Neuen Ländern

Dr. Joachim Ragnitz (Institut für Wirtschaftsforschung, Halle)

15.30 Uhr

Ansiedlungspolitik aus der Perspektive der Industrie

Bart Groot (Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalmarketing Mitteldeutschland GmbH)

Lothar Schmidt (Hauptgeschäftsführer, Verband der Metallverarbeitenden Industrie Thüringen)

Kaffeepause

17.00 Uhr

Die wirtschafts- und finanzpolitische Zukunft Thüringens

Birgit Diezel, MdL (Thüringer Finanzministerin u. Stv. Ministerpräsidentin)

18.30 Uhr

Abendessen

Freitag, 15.10.2004

09.00 Uhr

Neujustierung Aufbau Ost: Lehren aus der Wirtschaftspolitik in den Neuen Ländern

Das Beispiel Brandenburg

Dr. Esther Schröder, MdL Brandenburg

Das Beispiel Sachsen-Anhalt

Dr. Hans-Joachim Gottschalk (Staatssekretär im Ministerium für Bau und Verkehr, Sachsen-Anhalt)

Das Beispiel Sachsen

Andrea Fischer (Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit)

11.00 Uhr

Wie fördert man Wachstumskerne?

Dr. Gerhard Untiedt (Gesellschaft für Finanz- und Regionalmarketing)

11.30 Uhr

Paneldiskussion

12.30 Uhr

Resümee und Schlusswort

Prof. Dr. Hermann-J. Blanke (Universität Erfurt)

Dr. Thomas Poschmann (Regierungsrat, Thüringer Landtag)

13.00 Uhr

Ende der Veranstaltung, Mittagessen

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Veranstaltungsort

Finanzzentrum der Hessisch-Thüringischen Landesbank, Rotunde

Referenten

  • Die Referenten entnehmen Sie bitte dem Programm.
    Kontakt

    Andreas Kleine-Kraneburg