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Veranstaltungsberichte

Wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zukunft Thüringens – Bestandsaufnahme und Ausblicke

Prominente im Gespräch

Vortrag und Gespräch

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Am 30.08.2010 sprach Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht im Rahmen einer Kooperation

des Bildungswerks Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung mit der Greizer Veranstaltungsreihe

„Prominente im Gespräch“ des ehemaligen Landtagsabgeordneten Harald Seidel zu aktuellen und

zukünftigen Herausforderungen des Freistaats Thüringen.

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Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht

Ministerpräsidentin Lieberknecht verwies auf die schwierigen

Startbedingungen nach der Wiedergründung des Freistaats und die

Verdienste, welche sich gerade die Verantwortlichen in Politik und

Verwaltung auf Landes- und Kommunalebene erworben haben,

da es eine weitgehende wirtschaftliche Neuaufstellung zu meistern

galt. Ministerpräsidentin Lieberknecht verschwieg nicht die teilweise

großen sozialen Prüfungen für das Land, die durch diesen Prozess

bestanden werden mussten. Aktuell sieht sie Thüringen gut aufge-

stellt mit einer dichten Wirtschaftsstruktur in der Kleinbetriebe

dominieren und viele Weltmarktführer zu Hause sind.

Darüber hinaus verfüge Thüringen über eine hochleistungsfähige

Bildungs- und Forschungslandschaft mit vielen Wachtumskernen

und ist als Kulturland mit Goethe, Bach und Herder weltweit bekannt.

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Die Ministerpräsidentin und Harald Seidel hören aufmerksam den Fragen des Publikums zu.

Dies betrachtet Sie als gute Basis für die zukünftigen Aufgaben

Thüringens, die durch einen tiefgreifenden demographischen Wandel

und einen bis 2020 um ein Drittel sinkenden Landeshaushalt geprägt

sein werden.

Im anschließenden Gespräch mit Harald Seidel und dem Publikum

wurden vielfältige Fragen an Ministerpräsidentin Lieberknecht ge-

stellt,welche sie souverän und bestimmt beantworte. So lehnt Sie

eine Gebietsreform ab, da nicht die Größe,sondern die Leistungs-

fähigkeit der Strukturen entscheidend sind, welche auch in Thüringen

keinesfalls zur Größe korrespondieren.

Die Veranstaltung wurde musikalisch vom Cellisten Matthias Grünert

begleitet und der Abend mit einer Bach-Komposition beschlossen.

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