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Veranstaltungsberichte

Konrad-Adenauer-Stiftung erhält Preis für ein Bürgerliches Ungarn

von Bence Bauer, LL.M, Frank Spengler

Gesellschaftspolitische Arbeit der KAS in Ungarn gewürdigt

Am 16. Dezember 2014 wurde der Konrad-Adenauer-Stiftung die von der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn gestiftete Auszeichnung im feierlichen Rahmen in Budapest verliehen.

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Die Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn (PMA) ist die politische Stiftung von FIDESZ. Der Preis des Stiftungskuratoriums würdigt Personen oder Gemeinschaften, die im „wissenschaftlichen, künstlerischen, karitativen Bereich oder im öffentlichen Leben bleibende geistige, menschliche Werte geschaffen haben.“ Seit 2005 wurde die Auszeichnung jedes Jahr vergeben. Im Jahre 2010 erhielt der damalige Vorsitzende der Europäischen Volkspartei Wilfried Martens diese Auszeichnung.

Der Vorsitzende der Partnerstiftung und Minister für Humanressourcen, Zoltán Balog, eröffnete die Veranstaltung und erläuterte den Beschluss des Kuratoriums. Er erinnerte auch an die Preisträger der letzten neun Jahre. Im Anschluss hielt der Präsident der Ungarischen Nationalversammlung und Mitglied des PMA-Stiftungskuratoriums Dr. László Kövér die Laudatio. Er würdigte die Konrad-Adenauer-Stiftung nicht nur hinsichtlich des Beitrages zur Unterstützung der Bürgergesellschaft in Ungarn, sondern lobte auch die weltweiten Aktivitäten der KAS zur Förderung von Demokratie und Freiheit „im Sinne des geistigen Erbes von Konrad Adenauer“.

Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, nahm den Preis im Namen der Stiftung aus den Händen der ersten Preisträgerin Dalma Mádl, Witwe des ehemaligen Staatspräsidenten Dr. Ferenc Mádl, entgegen. Der seit 2012 in Ungarn tätige Auslandsmitarbeiter bedankte sich bei seinen Vorgängern Erhard von der Bank, Josef Duchač, Klaus Weigelt und Hans Kaiser für ihren Beitrag zur Förderung der Stiftungsarbeit in Ungarn. „Ich kann heute ernten, was mein Vorgänger gesät hat“, so Frank Spengler. In seinem Dank schloss er auch die ehemaligen und aktiven Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ungarn und Deutschland mit ein. Er würdigte insbesondere die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Stiftung mit den vielen anwesenden Partnern und betonte, dass auch sie „sich im wahrsten Sinne des Wortes jetzt ausgezeichnet fühlen“ sollten, denn „sie machen unsere Arbeit wichtig, sie sind Teil unseres erfolgreichen Wirkens“.

Im Anschluss würdigte der Generaldirektor der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn und Vizepräsident der Ungarischen Nationalversammlung, Dr. Gergely Gulyás, im Rahmen seines aktuellen PMA-Rechenschaftsberichts für das Jahr 2014 die gemeinsamen Aktivitäten im Jahresrückblick. Er betonte dabei vor allem die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zur Durchführung der Veranstaltungen zur Erinnerung an das Paneuropäische Picknick von 1989 in Sopron.

Im Rahmen der Preisverleihung konnte der Auslandsmitarbeiter die weltweiten Tätigkeiten der Stiftung im Radio und in der Frühstückssendung des ungarischen öffentlich-rechtlichen Fernsehens darstellen, auch andere Medien berichteten über die Auszeichnung.

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