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Grafik des Monats November 2025

Fußball verbindet. Wem drücken Deutsche mit Migrationshintergrund und Ausländer(innen) die Daumen?

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Frage: „Stellen Sie sich vor, Deutschland würde im Fußball gegen [Herkunftsland/Herkunftsland der Mutter/Herkunftsland des Vaters] spielen: Wem würden Sie die Daumen drücken?“ Angaben in Prozent. Fehlende Werte zu 100 Prozent: weiß nicht/keine Angabe. Erhebungen 1055 und 2015-00 im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Die Identifikation mit Deutschland kann sich in verschiedenen Aspekten zeigen; dazu gehört auch der Fußball. Die deutsche Staatsangehörigkeit macht einen deutlichen Unterschied bei der Frage, ob eine Person im Fußball zu ihrem Herkunftsland (bzw. dem ihrer Eltern) oder zu Deutschland halten würde. Deutsche mit Migrationshintergrund fiebern wesentlich häufiger für Deutschland mit als Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit.

Gefragt, wem sie beim Fußball die Daumen drücken würden, hält die Hälfte der Deutschen mit Migrationshintergrund zu Deutschland. 15 Prozent drücken dagegen ihrem Herkunftsland die Daumen, ein Viertel wiederum hält zu beiden gleichermaßen. Das war auch schon 2015 so.

Ausländerinnen und Ausländer halten dagegen zu 42 Prozent zu ihrem Herkunftsland. Ein knappes Viertel drückt für Deutschland die Daumen und ein weiteres knappes Viertel für beide Länder.

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Kontakt Dr. Sabine Pokorny
Dr. Sabine Pokorny
Referentin Wahl- und Sozialforschung
sabine.pokorny@kas.de +49 30 26996-3544

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