Erfahrungen in Zentralasien und der EU bei der Rehabilitation und Reintegration von Rückkehrern aus den bewaffneten Konfliktzonen
Unter Rückkehrern aus den bewaffneten Konfliktzonen sind Männer, Frauen, Kinder, Jugendliche. Manche sind durch ihre Erlebnisse traumatisiert, einige halten ihren Lebensweg immer noch für richtig und sind daher unberechenbar. Andere wiederum sind enttäuscht und zweifeln an jenen frommen Vorsätzen, die sie extremistischen Zielen haben folgen lassen und in Konfliktzonen gelockt haben. Wie soll man mit ihnen umgehen? Sind sie überhaupt offen für Deradikalisierungsmaßnahmen? Welche Prophylaxe-Maßnahmen können durchgeführt werden, um Radikalisierungstendenzen rechtszeitig zu erkennen und denen wirksam vorzugehen? Diese und andere aktuelle Fragen zur Vorbeugung der extremistischen Tätigkeit und zur Deradikalisierung der Rückkehrer aus den Konfliktzonen werden von Experten diskutiert. Die Konferenz wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Institut für strategische und interregionale Studien beim Präsidenten Usbekistan organisiert und findet im Online-Format statt.