Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

mvs.gov.ua

Indien and the „Russian arms question“

Other countries see arms exports as a strategic instrument. Germany should do the same

Armaments cooperation with the Soviet Union and the Russian Federation has formed the basis of India's security policy since the country's independence. The friendship of both states is first of all a deep dependence of New Delhi on Moscow. A dependency from which the Indian government wants and needs to break free, since the decline of the second largest arms exporter is shifting the strategic tectonics in large parts of the global South.

Adobe Stock / Sanjiv

Why development policy dialogue must be more than a one-way street

Lessons from India's G20 presidency

In the currently challenging times, two glaring mistakes are being made in Europe: We mentally divide the world into categories of the past and still do not correctly assess the importance of emerging regions such as India. On the other hand, the donor countries conduct the development policy dialogue as a one-way street – and we can no longer afford that.

gemeinfrei

A year before the general elections in India

Rebirth of the opposition or another term for Modi?

The final countdown is on, with Indian general elections due from May to June 2024. Nothing new for the world's largest democracy, which finds itself in perpetual election mode. In the same year, ten more regional elections will be held in addition to the Lok Sabha elections. Will the man of the last two general elections, Narendra Modi, and his BJP continue to ride the wave of success? Or is the time ripe for a renaissance of the grand old Congress Party and its opposition allies? Also, why has the face of the Congress party and the BJP opposition en large, Rahul Gandhi, lost his parliamentary seat in the wake of a recent court ruling? These are all probing questions for the worlds largest democracy explored in this country report, providing a deep dive into the hearts and minds of the 1 billion eligible Indian voters and their political representatives.

Energiewende in Indien

Das Ende einer kohlebetriebenen Republik?

Die Regierung Modi hat spätestens seit der COP26 in Glasgow weitreichende Ziele für eine umfassende Energiewende formuliert. Unter anderem will Indien in nur acht Jahren ein komplettes zweites Stromnetz aus ausschließlich erneuerbaren Energien errichten. Doch welchen Herausforderungen muss sich das Land auf seinem Weg in eine grünere Zukunft gegenwärtig stellen und welche Kooperationsmöglichkeiten bieten sich zwischen Neu-Delhi und dem Westen auf diesem Gebiet? Der vorliegende Länderbericht geht diesen drängenden Fragen nach und beleuchtet den aktuellen Status der indischen Energiewende.

Media in India: Access, Practices, Concerns and Effects

CSDS study on ‘Media Consumption Behavior and its Effects in India’ jointly carried out by KAS and Lokniti, the research program of CSDS. It is the first of its kind conducted in India and based on a nationwide survey encompassing over 7,400 citizens earlier this year.

Pixabay / RichardMC

Bürgerkrieg an der Pforte Südostasiens

Myanmars Militärjunta und Indien: ziemlich gute Freunde?

Der folgende Bericht bildet die letzte Ausgabe der dreiteiligen Länderberichtsreihe unter dem Titel: „Indien und seine Nachbarn“. Jüngste Ereignisse, wie der EU-Indien-Gipfel, ebneten den Weg für eine verstärkte strategische Partnerschaft zwischen Indien und den EU-Mitgliedsstaaten. Dies dient als Grundlage für diese Serie. Sie zielt darauf ab, geopolitische Herausforderungen, Zusammenarbeit, Sicherheit und andere rechtsstaatliche Faktoren innerhalb der Asien- und Pazifikregion aus der Perspektive des indischen Subkontinents zu beleuchten.

President's Secretariat / GODL-India

Präsidentschaftswahlen mit Signalwirkung

Droupadi Murmu – ein Sieg für Frauen in der Politik, die indigene Bevölkerung und die BJP

70 Jahre nach den ersten Präsidentschaftswahlen in Indien wird Droupadi Murmu als 15. und jüngster Präsident des Landes fungieren. Sie ist die erste indigene Frau, die in diese Position gewählt wurde. Frau Murmu erhielt 2.824 Wahlmännerstimmen, während der Oppositionskandidat Yashwanth Sinha auf 1.877 Stimmen kam. Von den insgesamt gültigen Stimmen entfielen 64,03 Prozent auf Frau Murmu, weit mehr als ursprünglich zu ihren Unterstützern gezählt wurden. Murmu stammt aus Orissa und gehört der Santal-Gemeinschaft an, einer der ältesten und größten indigenen Gruppen Indiens. Wer die neue Präsidentin als Quoten-Frau oder Quereinsteigerin wahrnimmt, verkennt ihren politischen Werdegang. Zuvor war sie Gouverneurin von Jharkhand (33 Mio. Einwohner) und davor Ministerin. Tatsächlich ist sie die einzige Gouverneurin, die eine volle Amtszeit von sechs Jahren in diesem Staat absolviert hat. Sie gehört der BJP seit rund 25 Jahren an und kann zum politischen Establishment gezählt werden.

pixabay / Pete Linforth

Indien 4.0

Der Aufstieg der digitalen Rupie und die Gefahren eines unregulierten Kryptomarktes

Die globalen Bankensysteme stehen im Zuge der Digitalisierung vor bahnbrechenden Veränderungen. Der „Kryptohype“ – als zunehmender Konkurrent des etablierten Finanz- und Geldmarktes – sorgt bei Politikern und Ökonomen allerdings für Skepsis und Sorge. In Indien verfestigt sich in der Regierung schon seit längerem eine deutliche Abneigung gegen jegliche Kryptowährungen, die seit April 2022 mit der eingeführten Besteuerung des Kryptomarktes einen neuen Impuls bekommen hat. Um eine staatlich abgesicherte Alternative zu Kryptowährungen anzubieten, plant Indien die Einführungen einer eigenen digitalen Zentralbankwährung bereits für 2023; die Länder der Eurozone haben dieses Ziel erst für 2026 ins Auge gefasst. Der ambitionierte Zeitrahmen hat wirtschaftliche, aber auch geopolitische Hintergründe und stellt die Regierung vor eine enorme Herausforderung.

Pixabay / sphotoedit

Regionalwahlen in Indien: eine Nachlese

Schwappt die Modi-Welle weiter ungebremst über die Republik?

Die diesjährigen indischen Regionalwahlen in den fünf Bundesstaaten Uttar Pradesh, Uttarakhand, Punjab, Manipur und Goa gelten unter Kennern der indischen Politlandschaft als das Halbfinale der für das Jahr 2024 anstehenden Parlamentswahlen. In diesen nahezu zweimonatigen Regionalwahlen dürfen über 180 Millionen Wähler – dreimal so viele wie alle Wahlberechtigten in Deutschland - darüber entscheiden, wer die lokalen Regierungen stellen wird. Den Hauptpreis der Regionalwahlen stellt der Bundesstaat Uttar Pradesh dar, mit etwa 200 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Indiens. In Uttar Pradesh leben einige der ärmsten Bevölkerungsgruppen des Landes, angesichts seiner Größe hält der Bundesstaat jedoch erfahrungsgemäß den Schlüssel zur Macht in Neu-Delhi in den Händen.

Pixabay / Johnny Belvedere

Ärger im Paradies

Die Beziehung der Malediven und Indiens im Zwiespalt zwischen Freundschaft und Antipathie

Der folgende Länderbericht bildet den zweiten Teil der dreiteiligen Länderberichtsreihe unter dem Titel: „Indien und seine Nachbarn.“ Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse wie dem EU-Indien-Gipfel, der den Weg für eine verstärkte strategische Partnerschaft zwischen Indien und den EU-Mitgliedsstaaten ebnete, zielt die Serie darauf ab, geopolitische Herausforderungen, Zusammenarbeit, Sicherheit und andere rechtsstaatliche Faktoren innerhalb der Asien- und Pazifikregion aus der Perspektive des indischen Subkontinents zu beleuchten.

About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung is a political foundation. Our offices abroad are in charge of over 200 projects in more than 120 countries. The country reports offer current analyses, exclusive evaluations, background information and forecasts - provided by our international staff.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.