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Auswirkungen der Finanzkrise auf Nigeria

Die weltweite Finanzkrise hat Nigeria (noch?) nicht erreicht. Das Ausmaß der Krise ist offenkundig eine Folge der Globalisierung, der hochgradigen Integration vieler fortgeschrittener Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft, und zwar nicht nur der Realwirtschaften sondern besonders auch der Interdependenz und Komplexität der Finanzmärkte, die in den letzten Dekaden stark zugenommen hat. Die asiatische Krise (“Tom-Yum-Krise”) von 1997-98 war eine frühe Warnung, welcher Schaden in spekulativ überhitzten Märkten entstehen kann. Bereits damals konnte und musste man sich die Frage nach der Gesundheit der Finanzinstitute der führenden Industrienationen stellen. Hätte man sie weitsichtig beantwortet, hätten vielleicht die extremsten Auswirkungen der gegenwärtigen Krise vermieden werden können.

Newsletter des Auslandsbüros Nigeria

Juni 2008

In mehr als vierzig Jahren Unabhängigkeit haben sich afrikanische Länder wie Nigeria zurückentwickelt,trotz ausländischer Hilfe in zigfacher Milliardenhöhe. Trotz eigener Reichtümerwie Öl oder Mineralien. Länder Südostasiens wie Malaysia, zur Zeit der Unabhängigkeitallenfalls gleichauf mit Nigeria, haben ohne größere finanzielle Hilfen und mit viel weniger Öleine erstaunliche positive Entwicklung durchgemacht.Ist es vielleicht gerade die Flut unverdienten Geldes – gut gemeinte Hilfen oder Öleinnahmen– die die Entwicklung behindert hat? Ein Fluch des Ressourcenreichtums und ein Paradoxder Hilfe? Dieser Frage geht der Newsletter Juni nach.

„Vision Nigeria”

Radio für Nigeria

Seit Juli 2006 baut die Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Titel „Vision Nigeria” Radioprogramme zur politischen Bildung auf.

Newsletter aus Nigeria

Die KAS begleitet das Land seit nun fünf Jahren mit entsandten Auslandsmitarbeitern auf seinem Weg zu Demokratie, Rechtsstaat und wirtschaftlicher Entwicklung. Wie noch vor zwanzig Jahren China oder Indien, steht das Land vor unüberwindlich scheinenden Problemen. Mit gutem Willen und guter Politik sind diese Probleme aber keineswegs unlösbar. Um zu den nötigen politischen Veränderungen beizutragen, engagieren wir uns in und für Nigeria.

Nigeria 100 Tage nach der Wahl

Demokratisierung im Schatten von Kirchtürmen, Minaretts und Ölplattformen

Etwa 60 Millionen der 140 Millionen Einwohner waren im April 2007 wahlberechtigt. Zwar wurde das Wahlverfahren von praktisch allen Beobachtern - teils scharf - kritisiert, dennoch wurde ein großer Teil der politischen Elite Nigerias ausgewechselt – gut so! Der neue Präsident, Umaru Yar‘ Adua ist Moslem, sein Vize, Jonathan Goodluck, Christ. Gemeinsam sollen sie die Geschicke des in seiner Geschichte überwiegend unglücklichen Landes in ruhigere, friedliche Gewässer lenken.

Nigeria in the dilemma of climate change

“Climate change in Nigeria is a ticking time bomb and it exists little or even nothing to mitigate its effects.” Nnimmo Bassey, Nigeria.

The workings of the State Legislatures in Nigeria

by Law-Link Consult

Nigeria stolpert auf dem steinigen Weg zur Demokratie

Eine Analyse der Wahlen 2007

Wahlen in Nigeria – Ein Fehlschlag?

Sieger der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ist der Gouverneur von Katsina, Umaru Musa Yar’ Adua, Kandidat der regierenden PDP (Peoples Democratic Party), so der Vorsitzende der nigerianischen Wahlkommission INEC, Prof. Iwu.

Nigeria auf dem Wege zur Demokratie

60 Millionen Wahlberechtigte sind in Nigeria aufgerufen Ende April einen Präsident, Vizepräsidenten, das Repräsentantenhaus, den Senat sowie die Gouverneure und Parlamente der Bundesstaaten zu wählen. Insgesamt stellen sich mehrere tausend Kandidaten dem Votum.