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Arctic Circle Assembly
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Die Arctic Circle Assembly (ACA) ist die weltweite größte Arktis-Konferenz mit mehr als 20.000 Teilnehmer aus über 60 Ländern. Sie findet jährlich im Oktober in Reykjavík, Island, statt und wurde im Jahre 2013 vom ehemaligen isländischen Präsidenten Ólafur Ragnar Grímsson ins Leben gerufen.
Von Geopolitik bis Klimawandel – jährlich wechselnde Schwerpunkte
Eine jede ACA hat ein grobes Oberthema unter welchem die einzelnen kleineren Veranstaltungen gebündelt werden, von Geopolitik über Umweltschutz bis hin zu den Anliegen der indigenen Bevölkerungen im arktischen Raum. Neben sogenannten Plenary Sessions besteht die ACA jedoch hauptsächlich aus einer Reihe kleinerer, einstündiger Podiumsdiskussionen. Dieses zieht vor allem Arktis-Experten, Regierungsvertreter und Wissenschaftler an, ist aber auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Seit 2024 gibt es zudem das Arctic Circle Business Forum, bei welchem sich interessierte Unternehmen über die wirtschaftlichen Chancen der Region austauschen können.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung als aktiver Mitgestalter der Arktis-Debatte
Das Büro Nordische Länder der Konrad-Adenauer-Stiftung hat seit seiner Gründung immer wieder Podiumsdiskussionen zusammen mit Partnern aus den nordischen Ländern durchgeführt, wie zum Beispiel dem Fridtjof-Nansen-Institut oder dem Zentrum für Außen- und Sicherheitspolitik der Universität Grönland. Die Arktis ist ein wesentlicher Bestandteil der politischen Landschaft im Norden und ein regelmäßiger persönlicher Austausch mit Partnern und Interessengruppen ist wichtig für die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung vor Ort.
Nicht zuletzt aufgrund der wachsenden geopolitischen Bedeutung und der immer deutlicher sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen in der gesamten Arktis-Region hat unser Büro versucht, die Zusammenarbeit über dieses Konferenzformat auszubauen und die Debatten aktiv mitzugestalten.