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Deutsch-palästinensisch-israelische KAS-Akademie für junge Journalisten erfolgreich gestartet

Ein ambitioniertes Projekt zum Dialog im Nahen Osten: Seit dem 16. November arbeiten 15 junge Journalisten aus Deutschland, Israel und den Palästinensischen Gebieten in Jerusalem als gemeinsame Redaktion. Noch bis zum 25. November recherchieren sie in bi-nationalen Teams Artikel, die im Dezember in der deutschen Wochenzeitung Rheinischer Merkur und in einer von der Konrad-Adenauer-Stiftung Ramallah veröffentlichten Zeitschrift erscheinen werden.

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Die neuntägige Journalistenakademie stellt gerade für die israelischen und palästinensischen Teilnehmer eine seltene Möglichkeit dar, junge Kollegen von der anderen Seite kennen zu lernen, sich auszutauschen und so das gegenseitige Wissen um die Lebenssituation des „Anderen“ zu erweitern. Die deutschen Teilnehmer sind Stipendiaten und junge Altstipendiaten aus der Journalistischen Nachwuchsförderung der KAS.

Im ersten Teil des Seminars haben sich die Journalisten über die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Nahostkonflikt, die israelische und palästinensische Medienlandschaft und die Arbeit von Journalisten in der Region informiert. Sie trafen den Sprecher des israelischen Außenministeriums, einen israelischen Meinungsforscher und einen Vertreter des Verhandlungsteams der PLO. Auch ein Mitglied des Palästinensischen Legislativrates und der Bürgermeister des palästinensischen Dorfes Taibeh standen Rede und Antwort. Weitere Gespräche mit erfahrenen Journalisten vor Ort und sowie ein Besuch in der Jerusalemer Zentrale der Nachrichtenagentur AP verschafften den Teilnehmern einen Einblick in die Arbeit der Journalisten vor Ort.

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