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Marco Fuchs, KAS-Stipendiat aus Deutschland besucht KAS-Büro in Kapstadt

Am Mittwoch, den 25.Oktober besuchte KAS-Stipendiat Marco Fuchs, der in Würzburg Wirtschaftswissenschaft studiert und derzeit ein Auslandssemester an der University of Cape Town (UCT) absolviert, das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Kapstadt. Ein Bericht von Forschungsassistentin Ruth Hejtmanek.

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KAS Scholar visits KAS Office in Cape Town

Für die UCT entschied sich Herr Fuchs aus unterschiedlichen Gründen. Zum einen zählt die UCT laut internationaler Rankingagenturen seit vielen Jahren zu den besten Universitäten auf dem afrikanischen Kontinent. Andererseits biete Kapstadt, so Herr Fuchs, die einzigartige Möglichkeit Afrika mit seinen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in einem englischsprachigen Umfeld kennenzulernen. Dies erschien ihm als Erfahrung spannender als ein Auslandssemester in einem europäischen Land.

Begeistert von Land und Leute sei er auch deshalb, weil er das Gefühl habe, dass viele junge Südafrikaner die Zukunft ihres Landes aktiv mitgestalten wollen. Insbesondere Kapstadt, mit seiner kulturellen Vielfalt und landschaftlichen Schönheit hat es dem Studenten angetan.

Auch die Vorzüge des KAS-Stipendiums betonte Herr Fuchs immer wieder im Gespräch. So sei er beispielsweise durch die teilweise Übernahme von Studiengebühren an der UCT nicht auf Partnerschaftsprogramme seiner Universität angewiesen gewesen, sondern konnte sich infolgedessen frei entscheiden, wo er das Auslandssemester absolvieren wollte.

In Kapstadt angekommen fühlt sich Herr Fuchs so wohl, dass er gerne länger bleiben würde und sich auch nach seinem Auslandssemester mit der einzigartigen sozio-ökonomischen Situation des Landes befassen möchte. In diesem Zusammenhang kontaktierte er das KAS-Büro in Kapstadt, um sich über die Arbeit der Stiftung in Südafrika im Allgemeinen sowie in der Westkap-Provinz im Besonderen zu informieren.

Durch das Treffen im KAS-Büro erhielt Herr Fuchs nicht nur wertvolle Informationen zur politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes, sondern wurde auch mit einem langjährigen KAS-Partner, dem renommierten South African Institute of International Affairs (SAIIA) erstmals bekannt gemacht. Da das Thema Rohstoffpolitik Herrn Fuchs besonders interessierte, wurde relativ ad hoc ein Besuch bei der Zweigstelle von SAIIA in Kapstadt vereinbart, wo Herr Fuchs am nächsten Tag bereits mehr über das dort angesiedelte Governance and Resource Program (GARP) erfahren konnte und über die Möglichkeit eines Praktikums bei SAIIA informiert wurde.

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