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Simon Infanger / Unsplash

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Доповіді про безпекову ситуацію в Україні

Іноземні представництва Фонду Конрада Аденауера в Україні в Києві та Харкові аналізують ескалацію конфлікту на Донбасі та ситуацію в Криму

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Die sicherheitspolitische Lage in der Ukraine sowie der Konflikt im Donbas gehören zu den Kernthemen der Auslandsbüros Ukraine. Zu aktuellen Entwicklungen verfassen beide Büros kontinuierlich Länderberichte und organisieren Expertengespräche.

Der Länderbericht „Krim: Sieben Jahre nach der Annexion“ beleuchtet exemplarisch drei Bereiche, die durch die Annexion besonders betroffen sind: die immer kritischere Wasserversorgung, die zunehmende Militarisierung der Halbinsel und die anhaltenden Verstöße gegen Menschenrechte.

Die Länderberichte „Eskalation in der Ostukraine“ und „In der Dauerschleife: Die Ukraine im Fokus russischer Desinformation“ diskutieren die verschärfte Sicherheitslage im russisch-ukrainischen Konflikt sowie die umfangreichen Desinformationskampagnen aus Russland.

Die Reintegration von Veteranen in die ukrainische Gesellschaft ist das Thema einer Studie von Julia Friedrich und Teresa Luetkefend vom Global Institute of Public Policy (Berlin). „The Long Shadow of Donbas. Reintegrating Veterans and Fostering Social Cohesion in Ukraine“ (engl.) arbeitet den aktuellen Stand der Reintegration von Veteranen auf, befasst sich mit ihren Problemen und gibt Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Die Studie soll dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Veteranen zu lenken und Wege aufzuzeigen, um einige ihrer Anliegen mit Unterstützung der Zivilgesellschaft, lokaler Behörden und externer Partner anzugehen.

Eine Leuchtturmveranstaltung in diesem Bereich ist das jährlich stattfindende Charkiwer Sicherheitsforum, bei dem ukrainische und internationale Experten miteinander auf öffentlichen Podiumsdiskussionen debattieren. Das diesjährige vierte internationale Sicherheitsforum "FIGHT FOR MINDS IN THE TIME OF HYBRID WARS" (engl.) in Charkiw befasste sich mit hybriden Bedrohungen, dem Informationskrieg, Infodemie, Fake News und dem journalistischen Umgang mit ihnen.

Im Jahr 2021 veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Ukraine vier Sicherheitsforen (ukr.) in Mariupol, Uzhorod, Cherson und Tschernigiw. Vertreter der in unterschiedlichen Regionen der Ukraine liegenden Städte diskutierten auf Basis interfraktioneller Zusammenarbeit über die wichtigsten Fragen der politischen, wirtschaftlichen und informationellen Sicherheit.

Die Leiterin des Büros in Charkiw Dr. Brigitta Triebel äußerte sich kürzlich in einer Reihe von deutschsprachigen Podcasts über die Zuspitzung des Konflikts im Donbas sowie zur Massierung russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine.

  • Unter der Leitfrage: „Spielball Ukraine? – Zwischen Drohgebärden und Deeskalation“ diskutierte Dr. Brigitta Triebel am 8. Dezember 2021 im Deutschlandfunk gemeinsam mit Dr. Claudia Major (SWP) und mit dem Politikwissenschaftler Prof. Gerhard Mangott (Universität Insbruck) über den Umgang der internationalen Staatengemeinschaft mit der aktuellen Situation. Die von Frederik Rother moderierte Diskussion kann hier abgerufen werden.
  • Der F.A.Z. Podcast für Deutschland „Russische Invasion zu Weihnachten? Das Ukraine-Dilemma der NATO“ vom 13. Dezember 2021 beleuchtet die jüngsten Entwicklungen im Osten der Ukraine. Neben Dr. Brigitta Triebel kommen Omid Nouripour (MdB/DIE GRÜNEN), Gustav Gressel (European Council on Foreign Relations), Gerhard Gnauck (FAZ/ Warschau) und Nikolas Busse (FAZ/Ressortleiter Außenpolitik) zu Wort. Der Podcast ist hier verfügbar.
  • Am 15. Dezember war Dr. Brigitta Triebel Gast beim Podcast der KAS-Publikationsreihe Auslandsiformationen (AI). In der Episode „Kriegsgefahr in der Ukraine?“ erläutert die Charkiwer Büroleiterin, warum eine Verschärfung des Konflikts im Donbas wahrscheinlicher ist als eine Invasion und warum sich die Ukraine den Schutz der NATO wünscht. Der Podcast ist hier unter Mediathek abrufbar.

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Contact

Brigitta Triebel

Brigitta Triebel kas

Head of the KAS Office in Ukraine (Kharkiv)

brigitta.triebel@kas.de +49 175 530 5151

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