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Auf Einladung der Republikanischen Partei Kaliforniens und auf Vermittlung der Konrad-Adenauer-Stiftung war der stellvertretende CDU Bundesvorsitzende und nordrheinwestfälische Oppositionsführer Dr. Jürgen Rüttgers, MdL am 29./30. Januar 2004 zu politischen Gesprächen in Los Angeles. Im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung der Republikanischen Partei kam es u.a. zu einem Meinungsaustausch mit dem Gouverneur des Staates Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. In diesem Gespräch betonten sowohl Rüttgers als auch Schwarzenegger das Interesse an einer engen politischen Kooperation zwischen der CDU Nordrhein Westfalens und der Republikanischen Partei in Kalifornien. Beide Staaten seien nicht nur von ihrer geographischen Bedeutung und Bevölkerungsstruktur, sondern vor allem auch wegen der Dichte von wissenschaftlichen Forschungsstandorten und bedeutenden Industrieunternehmen, für eine enge Zusammenarbeit geradezu prädestiniert. Jürgen Rüttgers war der erste deutsche Politiker, der den im November vergangenen Jahres gewählten neuen Gouverneur in Kalifornien besuchte.

Neben dem Termin mit Gouverneur Schwarzenegger führte Jürgen Rüttgers Hintergrundgespräche mit den kalifornischen Kongressabgeordneten Dana Rohrabacher und Edward Roye. Im Vordergrund des Erfahrungsaustausches standen dabei Fragen der Migrationspolitik und die jüngsten Initiativen des amerikanischen Präsidenten zur Legalisierung illegaler Einwanderer. Ein Besuch bei Bruce Ramer, dem Ehrenpräsidenten des American Jewish Committee’s (AJC), einer der bedeutensten jüdischen Organisationen in den USA, rundete das zweitägige Besuchsprogramm ab. Sowohl Ramer als auch Rüttgers betonten dabei die zentrale Bedeutung der deutsch-jüdischen Zusammenarbeit.