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Die Deutschen Dienststelle (WASt) für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht nahm am 26.08.1939 als Dienststelle des Oberkommandos der Wehrmacht unter der Bezeichnung Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene (WASt) ihre Tätigkeit auf. Ihre Aufgabe war und ist die Auskunfterteilung über ausländische Kriegsgefangene hauptsächlich die Erfassung der Verluste der deutschen Wehrmacht (Verwundungen, Erkrankungen, Sterbefälle, Vermißtfälle), die Bearbeitung dieser Fälle einschließlich der personenstandsrechtlichen Regelungen und der amtliche Gräberdienst.
Die der Deutschen Dienststelle (WASt) ursprünglich übertragenen Aufgaben haben sich durch eine umfangreiche Gesetzgebung zu den Kriegsfolgen wesentlich erweitert. Die Dienststelle wird auch heute noch wegen ihres einmaligen Materials von Privatpersonen und Behörden sehr häufig in Anspruch genommen. Jährlich werden ca. 40.000 Anfragen gestellt. Dabei geht es um Fälle, die mit dem Dienst in der Wehrmacht und dessen Auswirkung auf unzählige Bereiche zusammenhängen.
(Quelle: Senatskanzlei Berlin)
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
(Quelle: Volksbund)