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Sport(groß)veranstaltungen sehen sich in der Neuzeit oft der Kritik ausgesetzt, dass internationale Standards im Bereich Umwelt- und Naturschutz aber auch im Bereich der Menschenrechte nicht eingehalten werden. In dem Zusammenhang sind vor allem die Olympischen Winterspiele in Sotschi (2014) sowie die Fußballweltmeisterschaften in Russland (2018) und Katar (2022) prominente Beispiele.
Auf der anderen Seite steigen mit dem Klimawandel ebenfalls die Herausforderungen für vom Tourismus abhängige Regionen in Deutschland.
Dr. Stefanie Pfahl, welche seit 2014 das Referat „Kooperation mit gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden, Verbändeförderung, Tourismus und Sport“ leitet, und Prof Wolfgang Strasdas (Leiter des Zentrums für Nachhaltigen Tourismus, Hochschule Eberswalde) geben dahingehend einen spannenden Einblick in ein unterschätztes Themengebiet, welches jedoch spätestens seit dem Austritt der USA aus dem Weltklimaabkommen zu neuer Bedeutung gefunden hat.