Detalles
Ob in klassischen Medien oder auf Social Media – der Kampf um Aufmerksamkeit ist härter denn je. Überspitzte Aussagen, starke Emotionen und persönliche Angriffe scheinen zum Alltag öffentlicher Debatten zu gehören. Kein Wunder, dass schnell der Vorwurf im Raum steht: Die Diskussionen werden radikaler, der Ton rauer.
Gleichzeitig melden sich Stimmen zu Wort, die vor einem angeblichen „Mainstream“ warnen. Sie sehen ihre Meinungen bewusst ausgegrenzt und befürchten eine unzulässige Verengung der Meinungsfreiheit – oftmals durchaus laut und vernehmlich.
Auch international sorgt das Thema für Zündstoff: Der US-Vizepräsident hat kürzlich Deutschland und Frankreich öffentlich kritisiert. Sein Vorwurf: Die Meinungsfreiheit werde hier eingeschränkt.
Doch wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit und wer bestimmt sie? Wie unterscheiden sich die Debatten in Deutschland und Frankreich? Darüber wollen wir sprechen – offen, kontrovers und mit Blick über den nationalen Tellerrand.
Die Veranstaltung stellt eine Zusammenarbeit zwischen Konrad-Adenauer-Stiftung, Institut francais Bonn und dem Centre Ernst-Robert-Curtius der Universität Bonn dar.
Programa
Achtung: Der Beginn der Veranstaltung wurde auf 18.00 Uhr vorverlegt!
18.00 Uhr
Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Prof. Dr. Martin Reuber, Sankt Augustin
Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung
Wo endet die Meinungsfreiheit?
Beatrice Achterberg, Berlin
Hauptstadtredakteurin der NZZ
Natalie Droin, Dijon
Professorin für Offentliches Recht an der Université de Bourgogne (Dijon)
Moderation
Andreas Noll, Bonn
Journalist beim Deutschlandfunk und der Deutschen Welle
19.00 Uhr
Ende der Veranstaltung