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WASSER - Von der Arktis nach Berlin

Wasser im Kontext des Klimawandels – global, regional, lokal

Veranstaltung 4 aus der Reihe "Erde, Feuer, Luft und Wasser - Stadtgestaltung als Ganzes betrachten"

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Detalles

Die Folgen der globalen Erderwärmung werden immer deutlicher und nehmen erschreckende Ausnahme an. Wasserknappheit, Dürren und Hitzewellen, Starkregen, Überschwemmungen und Stürme sind weltweit zu einer Realität geworden und wirken sich auf die Gesundheit der Menschen, die Ökosysteme und die Wirtschaft aus.

Die Arktis ist eines der sensibelsten Ökosysteme unseres Planeten und eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gebiete. Das Abschmelzen des arktischen Eises hat nicht nur Auswirkungen auf den Lebensraum von arktischen Tieren, sondern beeinflusst auch den globalen Wasserkreislauf. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht Küstengebiete weltweit. Zudem verändert sich die Verteilung von Niederschlägen, was zu extremeren Wetterereignissen führt.

Extremere Wetterbedingungen, Hitzewellen und Starkregenereignisse stellten in den letzten Jahren besonders die Infrastruktur von Großstädten auf die Probe, so auch Berlin. Für die Wasserversorgung Berlins ist die Spree von großer Bedeutung. Aufgrund des Klimawandels verändert sich - wie bei anderen Flüssen weltweit - die Menge des Wassers, die die Spree führt. Bei der Spree kommt eine weitere Besonderheit hinzu: Das bevorstehende Ende des Braunkohleabbaus in der Lausitz könnte zur Folge haben, dass deutlich weniger Wasser in der Spree fließt. Dem Umweltbundesamt zufolge könnte die Spree in trockenen Sommermonaten örtlich dann bis zu 75 % weniger Wasser führen, was erhebliche Konsequenzen für die Trinkwasserversorgung in Berlin hätte. Die Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen sind gefragt, dem zu begegnen.

 

Die Trinkwasserversorgung und der Umgang mit Abwasser in Berlin müssen an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Zugleich sind lokale Maßnahmen zur Regenwassernutzung, Gründach-Projekte und Initiativen gefragt, um den Wasserverbrauch zu reduzieren und die Stadt widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels zu machen.

 

Veranstaltungsort:

Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund

Brüderstr. 11/12

10178 Berlin

Programa

18.30 Uhr Begrüßung

Sebastian Weise, Politisches Bildungsforum Berlin der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

anschließend Gespräch & Diskussion

Prof. Dr. Antje Boetius, Meeresbiologin, Direktorin Alfred-Wegener-Institut, KAS-Fellow 2023

Danny Freymark MdA, Stellv. Vorsitzender und Sprecher für Klima- und Umweltschutz, CDU-Fraktion Berlin

20.00 Uhr Empfang

 

 

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Lugar

Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund
Brüderstr. 11/12,
10178 Berlin
Deutschland
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Altavoces

  • Prof. Dr. Antje Boetius
    • Danny Freymark MdA
      Contacto

      Sebastian Weise

      Portrait von Sebastian Weise

      Referent Politisches Bildungsforum Berlin

      sebastian.weise2@kas.de 030/26996-3860
      Contacto

      Alica Sztupàk

      Alica Sztupàk bild

      Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Berlin

      Alica.Sztupak@kas.de 030-26996-3242 030/26996-53242

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