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Über die Familienpolitik in Deutschland wird wieder einmal in der aktuellen politischen Diskussion heftig gestritten.
Ob es um das Betreuungsgeld für Eltern von Kleinkindern, die Verwirklichung der Krippen-Garantie für Ein- und Zweijährige, das Ehegattensplitting und die Kinderfreibeträge bei der Besteuerung, um die An-rechnung von Kindererziehungszeiten von Müttern bei der Rente oder um neue Ideen wie Eltern-Teilzeit und eine staatlich bezuschusste 30-Stunden-Woche für Eltern geht – die Meinungen gehen teils diametral auseinander.
Es stellt sich grundsätzlich die Frage nach der Ausrichtung der Familienpolitik und zugleich die Frage nach der konkreten Gestaltung der Maßnahmen dieser Politik. Denn bei einer Geburtenrate von unter 1,4 Kindern pro Frau verliert Deutschland über jede Generation fast ein Drittel der natürlichen Bevölkerung. Damit stehen die Zukunft unseres Landes und die Gerechtigkeit im Land auf dem Spiel.
•Wie kommen wir wieder zu mehr Gerechtigkeit für Familien?
•Kann dabei ein Blick auf die erfolgrei-chere Familienpolitik in Frankreich hilfreich sein?
Stephan Raabe studierte Geschichte, Theologie, Philosophie und Politikwissenschaften in Bonn und München. Von 2002-2004 war er Bundesgeschäftsführer des Familienbundes der Katholiken in Deutschland, bis 2011 Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen und Weißrussland.
Anja Heinrich ist seit 2009 Abgeordnete im Landtag in Potsdam, Vorsitzende der Frauenunion in Brandenburg und seit 2012 Generalsekretärin der CDU Brandenburg.
Herzliche Einladung!
Programm
Einführung/Vortrag
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der
Konrad-Adenauer-Stiftung
in Brandenburg,
Bundesgeschäftsführer des Familienbundes der
Katholiken a.D.
Kommentar/Moderation
Anja Heinrich MdL
Generalsekretärin der CDU und Vorsitzende der Frauen-union in Brandenburg
Diskussion
Weitere Gespräche bei
Kaffee und Kuchen