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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Publizistin Gabriele Kuby hat ein kritisches Aufklärungsbuch geschrieben. Sie streitet darin gegen die Deregulierung der sexuellen Normen, gegen die Demoralisierung der Gesellschaft, die permissiven Normen des Hedonismus und der Promiskuität, die im Zuge einer „globalen sexuellen Revolution“ immer stärken unser Leben und unsere Gesellschaft prägten und auch in der Erziehung in Kindergarten und Schule immer mehr Eingang fänden.
Sie tut dies als Soziologin, als Mutter von drei Kindern und als katholische Christin. Indem Kuby den „emanzipativen Mainstream“ gegen den Strich bürstet, gibt sie Anlass zum Nachdenken über die Normen und Freiheitsbedingungen unseres Zusammenlebens.
Welchem Begriff von normativer Normalität wollen wir folgen, wenn es um Ehe und Familie geht? Ist es nicht Wert, die alte Gewohnheit beizubehalten, Frauen und Männer zu unterscheiden, die gegenseitige Anziehungskraft der Geschlechter, auf der die Fortexistenz der Menschheit beruht, zu unterscheiden von allen anderen sexuellen Formen, sie diesen gegenüber durch Institutionalisierung in der Ehe zu privilegieren und sie bestimmten humanisierenden Regeln zu unterwerfen? Wohin führt uns die sexuelle Revolution? Herzliche Einladung zur Diskussion!
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brandenburg
Programm
Einführung/Moderation
Stephan Raabe, Konrad-Adenauer-Stiftung
Vortrag
Gabriele Kuby
Geb. 1944 in Konstanz, Publi-zistin, Übersetzerin, Soziolo-gin, Mutter von drei Kindern, 1997 Eintritt in die katholi-sche Kirche, Buchautorin, u.a. Mein Weg zu Maria (1998); Harry Potter – gut oder böse? (2003); Die Gender-Revolution - Relativismus in Aktion (2006); Verstaatli-chung der Erziehung (2007); Only you – Gib der Liebe eine Chance (2009); Die globale sexuelle Revolution – Zerstö-rung der Freiheit im Namen der Freiheit (2012).
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