Agrégateur de contenus

Publications

Agrégateur de contenus

„La France est en guerre“

Frankreich zwischen den Terroranschlägen und den Regionalwahlen

Frankreich befindet sich im Krieg. Mit diesen Worten eröffnete Präsident François Hollande am 16. November seine Rede vor dem Kongress. Drei Tage zuvor waren 130 Menschen bei Terroranschlägen in Paris ermordet und Hunderte verletzt worden. Der laufende Wahlkampf zu den Regionalwahlen, die am 6. und 13. Dezember stattfinden werden, wurde zwar vorübergehend ausgesetzt. Über die Medien nahmen Politiker jeglicher Couleur jedoch die Gelegenheit wahr, die Ursachen und Folgen der Anschläge ausführlich zu diskutieren und auf diese Weise den Wahlkampf mit anderen Mitteln fortzuführen.

Einigkeit und Solidarität

Frankreich und Europa eine Woche nach den Anschlägen

Eine Woche nach den Anschlägen in Paris ist die Stimmung noch gedrückt, die Menschen haben Angst, berichtet Nino Galetti, Leiter des KAS-Auslandsbüros in der Stadt. Und dennoch werde sich Frankreich nicht grundlegend wandeln. Im Interview mit KAS.de spricht er über europäische Solidarität sowie über die innen- und außenpolitischen Folgen der Anschläge für Frankreich.

„Fluctuat nec mergitur“

Reaktionen der französischen Politik auf die Anschläge von Paris

„Fluctuat nec mergitur“ – so lautet der Wahlspruch im Stadtwappen von Paris. Frei übersetzt: Das Schiff schwankt, geht aber nicht unter. Dieses Motto ist seit Samstag an einem Bauzaun auf dem Place de la République zu sehen. Dort, ganz in der Nähe, liegen die Restaurants und Bars sowie das Musiktheater, in denen am Freitagabend bei Terroranschlägen 129 Menschen getötet und mehrere hundert verletzt worden sind.

Flucht und Migration

Weltweite Reaktionen

Die Themen Flucht und Migration stehen bereits seit längerem im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung Deutschlands und Europas und haben mit der jüngsten Zuspitzung der Flüchtlingsproblematik eine rasante Dynamik entwickelt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat zusammengetragen, wie das Thema in anderen Regionen der Welt wahrgenommen wird und welche eigenen Erfahrungen es dort gibt. Darüber hinaus haben unsere Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen die aktuelle Stimmung und den Tenor politischer Diskussionen in den Mitgliedsstaaten der EU und ihren Anrainer-Staaten eingefangen.

Formation en Alternance en Allemagne

Durch Praxis und Theorie zur Fachkraft

La formation en alternance est l’un des principaux piliersdu système éducatif allemand.

Frankreich im Frühwahlkampfmodus

Duell Sarkozy - Juppé

In diesen Tagen jährt sich die Wahl von François Hollande zum Präsidenten Frankreichs zum dritten Mal. Im Mai 2017 stehen die nächsten Präsidentenwahlen an. Zwar sollte man eigentlich erwarten, dass die hohe und weiter steigende Arbeitslosigkeit (mehr als 3,5 Mio., ca. 11%, März 2015), die stagnierende Wirtschaft, das Haushaltsdefizit oder die geplante Abschaffung des angeblich „elitären“ Deutschunterrichts in den Schulen die innenpolitische Debatte beherrschen. Doch in Wahrheit bewegt nur ein Thema die Gemüter: die Präsidentenwahl 2017.

Frankreich - Stillstand?

Vor den Départment-Wahlen Ende März

Die allseitige demonstrative Einigkeit nach den Anschlägen im Januar 2015 in Paris ist fast so rasch wieder verflogen wie sie entstanden war. Die Sympathiewerte von Präsident François Hollande und Premierminister Manuel Valls sind nach einer kurzzeitigen Verdoppelung wieder auf ihr altes Niveau zurückgefallen. Die Anschläge in Paris vom Januar haben die Bevölkerung zwar tief getroffen, doch eine allgemeine Aufbruchsstimmung, einen Ruck, der durch das Land ginge, haben sie nicht bewirkt.

"Attention à ne pas décourager les Allemands"

Editorial de Eric Le Boucher aux Echos, 30 janvier 2015

Editorial de Eric Le Bouger aux Echos, 30 janvier 2015

Demonstrationen im Stillen und Solidarität mit den Opfern

Interview mit Dr. Norbert Wagner zum Anschlag in Paris und seinen Auswirkungen

Am Mittwoch drangen Terroristen in die Redaktionsräume der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris ein, töteten zwölf Menschen und verletzten elf weitere teilweise schwer. Nicht nur in Frankreich, sondern weltweit folgte auf den Schock eine Welle der Solidarisierung mit den Opfern und der Zeitschrift. „Je suis Charlie“ wurde zum Slogan in den sozialen Netzwerken. Wie reagiert Frankreich auf diesen Schock und welche Lehren gilt es, daraus zu ziehen? Darüber sprach Dr. Norbert Wagner, der Leiter des Frankreich-Büros der Adenauer-Stiftung, im KAS.de-Interview.

Frankreich - 2017 wichtiger als Reformen?

Regierung ohne politische Kraft und Basis

Anfang November war die Hälfte der Amtszeit von Präsident François Hollande um. Zu feiern gab es leider nichts. Kein Präsident in der V. Republik war bisher so unpopulär wie Präsident Hollande. Auch sein Auftritt im Fernsehen aus Anlaß dieses Jahrestages (6. November) geriet zu einem veritablen Kommunikationsdesaster. Immer dringlicher stellt sich die Frage, wie lange kann das noch weiter gehen?