Discussion
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Die Umbrüche in Nordafrika und im Nahen Osten haben weitreichende politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen mit sich gebracht. Mit der Verabschiedung der neuen Verfassung scheint Tunesien ein positives Beispiel im Transformationsprozess der Region zu sein.
Am Vortag des tunesischen Nationalfeiertages diskutiert Rafâa Ben Achour im Rahmen einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, ob das Verfassungswerk diesem Anspruch gerecht werden kann.
Ben Achour war in der tunesischen Übergangsregierung Beigeordneter Minister des Premierministers, bevor er Botschafter der Tunesischen Republik im Königreich Marokko wurde. Derzeit ist er Professor für Öffentliches Recht und Politikwissenschaften in Tunis sowie Leiter der Forschungseinheit Internationales Recht, Internationale Rechtsprechung und Vergleichendes Verfassungsrecht.
Programm
8.00 Uhr
Frühstücksbuffet
8.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Wolfgang Maier
Stellv. Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung
8.40 Uhr
Einführung: Verfassung und Verfassungsprozesse im Nahen Osten und Nordafrika
Nadia Akacha
Universität Tunis
8.50 Uhr
Vortrag: Die tunesische Verfassung: Anspruch, Wirklichkeit und Implikationen
Rafâa Ben Achour
Professor der Fakultät für Rechts-, Politik- und Sozialwissenschaften
Universität Tunis
9.30 Uhr
Diskussion
Moderation:
Peter Girke
Koordinator Rechtsstaat der Konrad-Adenauer-Stiftung
10.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Zu Beginn der Veranstaltung besteht die Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch im Rahmen eines Frühstücks.
Simultanübersetzung Deutsch/Französisch wird angeboten.
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme nur gegen persönliche Einladung möglich ist.