Eine Zukunft in Frieden heißt, die Gesetzmäßigkeit der Globalisierung zu akzeptieren und starke Nachbarn im Mittelmeerraum und Afrika als starken Partner anzuerkennen. Ohne Afrika wird Europas Sicherheit, aber auch sein Wohlstand nicht zu halten sein. Daher brauchen wir gerade in der Globalisierung ein „Weltgespräch“, d.h. Konsens über die Zukunft der „Einen Welt“. Bei dieser Auseinandersetzung spielen Religion, Kultur, Geschichte und Kunst eine entscheidende Rolle. Globalisierung nur als Wirtschaftsethik oder technologische Entwicklung zu definieren, wäre unzulänglich.