Vortrag
Details
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Hinwendung zu Europa stand am Anfang der Auseinandersetzungen. Ende 2013 stoppte die damalige ukrainische Regierung das geplante EU-Assoziierungsabkommen. Es folgten monatelange Proteste auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew, die in blutigen Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Demonstrierenden sowie der Flucht des Präsidenten gipfelten. In der Folge annektierte Russland die Halbinsel Krim, während im Osten der Ukraine ein kriegerischer Konfliktausbrach, der mehr als 13.000 Leben gefordert und unzählige Menschen zur Flucht getrieben hat.
Fünf Jahre nach dem „Euro-Maidan“ sterben in derOstukraine immer noch Menschen an der Front. Gleichzeitig ist die Ukraine aber auch ein Land im Aufbruch, das zahlreiche Reformen eingeleitet hat. Wie kann die Zukunft der Ukraine aussehen? Welche Perspektiven hat der Minsker Friedensprozess? Welche Rolle kann Europa beim ukrainischen Reformweg und einer Konfliktlösung spielen? Diese Fragen möchten wir gerne mit dem ukrainischen Botschafter Dr. Andrij Melnyk und dem Leiter des Auslandsbüros Ukraine (Charkiw) der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tim B. Peters, diskutieren.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Simone Habig, Leiterin Regionalbüro Rheinlandder Konrad-Adenauer-Stiftung