detail - Regionalprogramm Golf-Staaten
Veranstaltungsberichte
Saudisch-Deutsche Beziehungen: Chancen für gemeinsame Kooperation
Ein runder Tisch in Riad förderte Dialog und stärkte den Austausch zwischen den beiden Ländern
Die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Königreich Saudi-Arabien und der Bundesrepublik Deutschland gehen bis in die 1950er Jahre zurück. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaftskooperation und Sicherheitszusammenarbeit beschreiten beide Länder seit Langem einen Weg regen Austauschs und enger Koordination. Trotz dieser positiven Bilanz erfuhren die bilateralen Beziehungen beider Länder jüngst auch diplomatische Rückschläge, deren Bewältigung zentrale Herausforderung für die Außenpolitik beider Länder bleibt.
Das Prince Saud Al Faisal Institute for Diplomatic Studies (IfDS) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) organisierten gemeinsam vom 30. bis 31. Januar 2018 einen Runden Tisch.
Zu Beginn der Veranstaltung halten Dr. Abdullah Al Salamah (Mitte), Generaldirektor des IfDS, und Thomas Birringer (3.v.l.), Leiter des Teams Naher Osten und Nordafrika, KAS, Eröffnungsreden.
Omar Bahlaiwa (links), Präsident des Optimum Business Consulting Bureau, and Philipp Dienstbier (rechts), Programm-Manager & Wissenschaftlicher Mitarbeiter, KAS Regionalprogramm Golf-Staaten, debattieren zu saudisch-deutschen Wirtschafts- und Kulturbeziehungen.
Dr. Mohamad Al Sulami (3.v.r.), Vorsitzender des Arabian Gulf Center for Iranian Studies, und Dr. Oliver Ernst (ganz rechts), Referent im Team Naher Osten und Nordafrika, KAS, diskutieren das iranische Nuklearabkommen mit dem Publikum.
Dr. Mansour Al Marzoqi (ganz rechts), Assistenzprofessor, IfDS, und Nils Wörmer (Mitte), Leiter des KAS Länderbüros Syrien/Irak, tauschen ihre Sichtweisen zur Zukunft Syriens aus.
Insgesamt nahmen 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem zweitägigen Event in Riad teil.