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Der Entschädigungsprozess für ehemalige politisch Verfolgte in Albanien

Eine historische, juristische und soziale Analyse von Prof. Asoc. Dr. Enkeleda Olldashi

European Commission / CC-BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

Albaniens langer Weg zur Gerechtigkeit

Die schleppende Entschädigung ehemaliger politisch Verfolgter

Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Sturz des kommunistischen Regimes bleibt die juristische, politische und gesellschaftliche Aufarbeitung der Vergangenheit in Albanien ein unvollendetes Projekt. Besonders deutlich zeigt sich dies im Entschädigungsprozess für ehemalige politische Gefangene und deren Familien. Trotz früher gesetzgeberischer Initiativen ist der Weg zur materiellen Wiedergutmachung von strukturellen Defiziten, finanziellen Engpässen und einem nur begrenzt vorhandenen politischen Willen geprägt. Die Entschädigung dieser Opfer ist nicht nur ein Gebot historischer Gerechtigkeit, sondern auch ein Lackmustest für die demokratische Reife Albaniens auf dem Weg in die Europäische Union.

Leitfaden zur Rechtsprechung des Verfassungsgerichts 1992–2024

Band II des Verfassungsgerichts der Republik Albanien, unterstützt von der Konrad-Adenauer-Stiftung

Umfrage zu den albanisch-griechischen Beziehungen

"Eine Umfrage von KAS & ACGG"

Diese Studie, durchgeführt vom Albanian Center for Good Governance mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung, bietet eine detaillierte Analyse der Wahrnehmung der albanischen Bürger über Griechenland, die Griechen und die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern. Die Umfrage wurde im November 2024 durchgeführt und umfasste 905 Befragte aus dem ganzen Land, um eine breite und umfassende Perspektive zu gewährleisten.

IMAGO / Everett Collection

Albanien und die Religion – ein weltweit einzigartiger Fall

Konrad-Adenauer-Stiftung gab Studie zu Religionsfragen in Auftrag

Albanien ist das einzige Land der Welt, in dem Religion jemals per Gesetz verboten wurde. Für fast ein Vierteljahrhundert führte der kommunistische Diktator Enver Hoxha einen Krieg gegen Religion. Ab 1967 und bis 1990 wurden religiöse Institutionen geschlossen, die Ausübung religiöser Riten verboten sowie die bloße Äußerung religiöser Überzeugungen als Verbrechen gegen den Staat betrachtet. Letzteres wurde eigens in einen Artikel des Strafgesetzbuches aufgenommen, der ein Strafmaß von drei bis zehn Jahren Gefängnis vorsah.

Statistische Studie über den religiösen Glauben in Albanien

Autoren: Bashkim Shehu und Eduard Zaloshnja

Albanien stellt eines der einzigartigsten Beispiele für staatlich verordneten Atheismus in der Welt dar. Während des kommunistischen totalitären Regimes wurde die Religion verboten, und von 1967 bis 1990 galt der Glaube an Gott sowie die Ausübung religiöser Praktiken als Verbrechen gegen den Staat, das mit drei bis zehn Jahren Gefängnis bestraft wurde.

Überdenken des Übergangs: Albanien 1990–2020 und das Versprechen der Demokratie

Autoren: Prof. Dr. Afrim Krasniqi, Prof. Dr. Lori E. Amy

Eine interdisziplinäre Analyse des Übergangs in Albanien

Politische und bürgerschaftliche Beteiligung junger Menschen 2024

Hat Gemeinde – Bewertungsbericht

KAS Albanien

Grund zu bleiben

Stärkung des Gesundheitswesens durch die Stärkung junger Ärzte in Albanien

Grund zum Bleiben – Stärkung des Gesundheitswesens durch die Stärkung junger Ärzte in Albanien.

IMAGO / Pond5 Images

Italienisches Flüchtlingsaufnahmelager in Albanien

Geplante Eröffnung des ersten exterritorialen Flüchtlingslagers eines EU-Landes

Der zunehmende Migrationsdruck auf Europa prägt maßgeblich den aktuellen Diskurs. Besonders hervorstechend ist Italien, das unter der Führung der von Giorgia Meloni angeführten Bewegung eine signifikante Veränderung seiner migrationspolitischen Ausrichtung erlebt. Gleichzeitig positioniert sich Albanien als verlässlicher Partner auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft. Angesichts dieser Entwicklungen werden innovative Lösungsansätze gesucht. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die geplante Eröffnung des ersten exterritorialen Flüchtlingslagers eines EU-Landes: ein italienisches Lager auf albanischem Boden, das sowohl ethische als auch politische Diskussionen auslöst.