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Studien- und Informationsprogramm

„Fake News“ und Desinformationen in Zeiten von Wahlen sowie Wahlkämpfen- Journalistenworkshop

Mit dem Ziel der Stärkung der Presse- und Meinungsfreiheit veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in Bolivien in Zusammenarbeit mit der „Fundacion para el Periodismo“, der Stiftung für Journalismus einen Workshop für Journalisten aus Tarija und Cochabamba über „Fake News“ und Desinformationen rund um Wahlen.

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Mit dem Ziel der Stärkung der Presse- und Meinungsfreiheit veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in Bolivien in Zusammenarbeit mit der „Fundacion para el Periodismo“, der Stiftung für Journalismus einen Workshop für Journalisten aus Tarija und Cochabamba über „Fake News“ und Desinformationen rund um Wahlen.

Durch eine offene Ausschreibung wurden dreißig renommierte Journalisten aus Tarija und Cochabamba für den Workshop nominiert. Zudem waren ebenfalls renommierte Experten anwesend, darunter der Journalist und Gründer von „Datos Concepcíon“, einer Organisation fuer empirischen Journalismus, Adrían Pino (Argentinien) und der Chefredakteur der „Bolivia Verifica“ César del Castillo (Bolivien), deren Organisation versucht „Fake-News“ aufzudecken.

In diesem Sinne erhielten die Teilnehmenden eine sowohl praktische als auch theoretische Ausbildung mit dem Ziel richtige, wahrhaftige Nachrichten zu verfassen. Sie lernten dafür, wozu „Fake-News“ verwendet werden, woher der Begriff und das Phänomen stammt und wie man falschen Informationen aus dem Weg geht.

Das Interesse dabei weckten vor allem die Informationen über die mögliche Identifizierung falscher Nachrichten. Beispielsweise wurden Video- und Bildverifizierungsplattformen soziale Netzwerke und Apps vorgestellt, die Nachrichten hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit bewerten. Im Anschluss wurden diese Analysemittel noch mit den Teilnehmenden erprobt und angewendet.

Nach Aussage der Teilnehmenden schätzten sie den Austausch mit anderen Kollegen desselben Fachgebietes sowie Experten in demselben Themenbereich sehr. Mehr noch gaben die Partizipierenden kund, dass der Workshop sehr nützlich für ihre weitere Arbeit im Journalismus Bereich sei. Da sie sich nach dem Workshop nun mehr in der Lage fühlen würden „Fake-News“ zu erkennen und in ihren eigenen Veröffentlichungen zu vermeiden.

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