Experten aus Bulgarien und dem Westbalkan trafen sich am 2. Februar in Sofia zu einer Konferenz mit dem Titel „Connectivity Policy on the Balkans: between Sustainability, EU Integration and Geopolitical Challenges“.
Konnektivität ist eines der wichtigsten europäischen Themen. Die EU fördert den Auf- und Ausbau von Verkehrsnetzen, weil dies Handelswege effizienter macht und zwischenmenschliche Kontakte erleichtert. Aufgrund seiner Lage nimmt Bulgarien eine Schlüsselposition ein, da die Hälfte der paneuropäischen Verkehrskorridore durch das Land verlaufen. Die Möglichkeiten der Verkehrsverbindungen auf dem Balkan zu Wasser und zu Lande standen im Mittelpunkt der Konferenz. In den vergangenen vier Jahren hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Studien zu den Schienen- und Wasserwegeverbindungen in der Region in Auftrag veröffentlicht, eine Studie zur Straßenanbindung soll folgen.
V.l.n.r. der Leiter der KAS Sofia Norbert Beckmann-Dierkes, die deutsche Botschafterin I.E. Irene Plank, der bulgarische Ex-Staatspräsident Rossen Plewneliew, die Moderatorin der Veranstaltung Slatosara Stoilowa und der Hauptgeschäftsführer der DBIHK Mitko Wassilew
Mitko Wassilew, I.E. Irene Plank und Rossen Plewneliew
V.l.n.r. der Vertreter des bulgarischen Verkehrsministeriums Daniel Schekerletow, Norbert Beckmann-Dierkes, Rossen Plewneliew, Swetosara Stoilowa und der Leiter der KAS Tirana Dr. Tobias Rüttershof