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Die Türkei und Deutschland erfreuen sich enger wirtschaftlicher Handelsbeziehungen. Am 14. Mai werden in der Türkei ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Dabei tritt der amtierende Präsident Erdogan mit seinem Bündnis „Volksallianz“ gegen Bündnisse aus verschiedenen Oppositionsparteien an. Beste Chancen, die Wahl zu gewinnen und somit nach neun Jahren einen Politikwechsel
einzuleiten, werden seinem Herausforderer Kilicdaroglu mit seinem Oppositionsbündnis „Sechsertisch“ zugeschrieben.
Energiepolitisch machte Erdogan jüngst mit der Eröffnung des ersten Atomkraftwerks in Zusammenarbeit mit dem russischen Staatskonzern Rosatom am 27. April von sich reden. Zur Bewahrung der politischen sowie wirtschaftlichen Stabilität in den nächsten Jahren ist es für alle kommenden Regierungen essentiell, das wirtschaftliche Entwicklungstempo beizubehalten und die hohe Inflation zu bekämpfen. Der Wahlausgang hat auch Auswirkungen auf eine Vielzahl an deutschen Unternehmen, die etwa mit ihren Produktionen in der Türkei involviert sind. Besonders vor diesem Hintergrund lohnt es sich, die Wahl genauer zu betrachten.
Walter Glos, Leiter des Auslandbüros der Konrad-Adenauer Stiftung in der Türkei, möchte sich dieser Thematik rund um die Wahlen am 14. Mai widmen und einen kleinen Ausblick geben. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Sektion Heilbronn des Wirtschaftsrates der CDU e.V. statt.