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Kongress

Cumbre del Sur

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Aus ganz Lateinamerika waren rund dreihundert Jugendliche zwischen 18 und 35 nach Santiago geströmt. Ihr Thema war die Integration ihres Kontinents. Veranstaltet wurde dieser erste „Cumbre del Sur“ von der christlich-demokratischen Organisation Amerikas ODCA und deren Jugendorganisation JODCA. Zweck des Treffens war es, einen Ort der Reflexion und des gegenseitigen Austausch zwischen den Nachwuchspolitikern christlich-demokratischer Tendenz aus ganz Lateinamerika zu schaffen, um so dem Ziel der lateinamerikanischen Integration näher zu kommen.

Die Teilnehmern kamen aus allen Teilen des Kontinents teilweise mit dem Bus angereist. Grosse Delegationen kamen vom Partido Popular Cristiano aus Peru, dem Partido Acción Nacional aus Mexiko oder dem Partido Justicionalista aus Argentinien. Aber auch Nachwuchspolitiker aus der Dominikanischen Republik, Uruguay, Kolumbien, Ecuador oder Guatemala hatten sich in der chilenischen Hauptstadt zusammengefunden.

In zahlreichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen wurden die Chancen der lateinamerikanischen Integration in verschiedenen Politikbereichen sowie die Grundlagen christlich-demokratischer Ordnungsvorstellungen erörtert. Beispiele für bearbeitete Themen waren „Wirtschaftliche und soziale Herausforderungen für die Entwicklung und den Kampf gegen die Armut“, „Auswirkungen der Globalisierung auf Lateinamerika“, oder „Auf dem Weg zu einem neuen christlich-humanistischen Führungsstil“.

Ein wichtiger Schwerpunkt war eine Solidaritätsveranstaltung mit dem unterdrückten Volk Kubas. Dazu stellten einige Jugendliche des Kubanisch-Demokratischen Direktoriums aus Miami ihre Arbeit vor. Neben einer Podiumsdiskussion zu Perspektiven für eine Demokratisierung in Kuba gab es auch eine Demonstration. Über 200 christlich - demokratische Jugendliche marschierten vor die kubanische Botschaft, um gegen die Menschenrechtsverletzungen der Diktatur Fidel Castros zu protestieren.

Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Neben Musik- und Tanzveranstaltungen konnten die Teilnehmer die kürzlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte chilenische Hafenstadt Valparaíso kennenlernen. All dies trug dazu bei, dass die jungen Politiker nach den drei Tagen zufrieden und hochmotiviert in ihre jeweiligen Länder zurückkehrten. Der Konrad Adenauer Stiftung wurde für die Zusammenarbeit auch in dieser Veranstaltung herzlich gedankt.

Santiago im Januar 2006

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Veranstaltungsort

Edificio Diego Portales

Referenten

  • Gutenberg Martínez
    • Präsident ODCA
  • Rafael Moreno
    • Senator
  • Ignacio Walker
    • Außenminister
  • Francisco Landero
    • PAN
    • Marcelo Chavez
    • Präsident JDC und JODCA
    • Jorge Villena
    • Präsident der Jugend PPC in Peru
    • Juan Carlos Mondragón
    • GS Jugend PAN
Kontakt

Dr. Helmut Wittelsbürger

Former Resident Representative of the Konrad-Adenauer-Stiftung in Chile

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Bereitgestellt von

Auslandsbüro Chile