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Zu einer Aussprache im Rahmen eines Arbeitsessens hatte die KAS-Chile Vertreter ihrer Partnerorganisationen und die verantwortlichen Personen aus der chilenischen Christdemokratie zu Beratungen über Aktivitäten der politischen Bildung eingeladen. An der Aussprache nahm auch der Leiter des Teams Lateinamerika aus der KAS-Zentrale teil.

Gegenstand des Meinungsaustausches war die stärkere Verzahnung der Bildungsangebote von Partnerorganisationen und den KAS-Eigenmaßnahmen mit den inhaltlichen Notwendigkeiten aus Sicht der Bildungskommission der Partei und den Planungen des Prozeßes zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms. Dem Teamleiter Lateinamerika aus der Zentrale wurden die Fortschritte bei der Bildung der „Comunidad de Formación“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine vernetzte Zusammenarbeit zwischen Bildungskommission, Partnerorganisationen, KAS und den Verantwortlichen für die Grundsatzdebatte, die dem Ziel dient, die Synergie untereinander noch stärker zu fördern und zu erhöhen.

Im Einzelnen beriet die Runde den vorgelegten Entwurf einer miteinander verzahnten, nachfragegerechten und synergetischen Planung von Bildungs- und Beratungsmaßnahmen für das Jahr 2007. Den einzelnen von der KAS geförderten Institutionen wurden arbeitsteilig Aufgaben und Themen für Veranstaltungen zugewiesen, die mit den Kompetenzfeldern der Partner und den thematischen Leitlinien des politischen Bildungsprogramms von Partei und Grundsatzdebatte in Einklang stehen. Debattiert wurde auch, inwieweit die Partner aus ihren jeweiligen Finanzhaushalten, Mittel für diesen Planungsentwurf bereitstehen können.

Mit der von allen Beteiligten gewollten Zusammenarbeit in Form der „Comunidad de Formación“ hat die Stiftung einen großen Schritt zur Verzahnung der Kompetenzfelder ihrer Partner mit den von der Partei und ihrer Bildungskommission formulierten Leitthemen für die im Jahr 2007 vorgesehene Grundsatzdebatte nach vorne gemacht

Santiago, im November 06