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Veranstaltungsberichte

XI. Bilaterales Seminar im Rahmen des Projektes "Generation des Dialogs zwischen Chile und Peru"

Die Beziehungen zwischen Chile und Peru: Paradiplomatie, Sicherheit und Zukunftsszenarien

Am 5. bis 6. Juni 2015 fand das XI. Bilaterale Seminar im Rahmen des Projektes "Generation des Dialogs zwischen Peru und Chile" in der Universidad Arturo Prat in Arica statt und stand unter dem Thema „Die Beziehungen zwischen Chile und Peru: Paradiplomatie, Sicherheit und Zukunftsszenarien“.

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Eröffnet wurde das 11. Zusammenkommen am Vormittag des 5. Juni mit Begrüßungsworten von Gustavo Soto Bringas, Direktor der Universität Arturo Prat, Holger Haibach, Direktor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Chile, und Paz Milet, Dozentin des Instituts für Internationale Studien der Universität Chile.

Die darauffolgende öffentliche Veranstaltung war in zwei Konferenzblöcke unterteilt.

Der erste Veranstaltungsteil zum Thema „Die Rolle der Paradiplomatie in der bilateralen Beziehung“ wurde von Jorge Montoya, ehemaliger Oberbefehlshaber der Marinestreitkräfte in Peru, moderiert und mit Vorträgen von Cristian Ovando, Dozent der Universität Arturo Prat in Chile, Marcela Tapia, Leiterin des Instituts für internationale Studien der Universität Arturo Prat in Chile und Rosa Bueno, peruanische Rechtsanwältin, bereichert.

In der zweiten Vortragsreihe, moderiert von Astrid Espaliat, Dozentin des Instituts für Internationale Studien der Universität Chile, äußerten sich Fabian Novak, Leiter des Instituts für Internationale Studien der katholischen Universität in Peru, Roberto Arancibia Clavel, ehemaliger General der chilenischen Armee, Pedro Gamio, ehemaliger Energie-Vizeminister in Peru und Andrés Dockendorff, Dozent der Nationalen Akademie für politische und strategische Studien Chile zu dem Thema „Herausforderungen für Peru und Chile im Bereich der Sicherheit“.

Umrahmt wurde die Veranstaltung von einer Präsentation des binationalen Rates Tacna-Arica, vertreten durch Joan Youth Roque und Luis Malla, in welchem die Vertreter beider Länder die Richtlinien und Ziele ihrer Organisation erläuterten und auf die Wichtigkeit einer noch engeren Beziehung zwischen beiden Ländern hinwiesen.

In dem anschließenden nicht öffentlichen Teil der Veranstaltung fanden sich die Teilnehmer aus beiden Ländern zu Arbeitsgruppen zusammen, um weiter an konkreten Vorschlägen zur Verbesserung der bilateralen Beziehung in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung, Internat. Politik, Wirtschaftspolitik, Bildung und Geschichte, Migration zusammen zu arbeiten.

Seit mehr als fünf Jahren wird das Seminar bereits vom Institut für internationale Studien der Universität Chile (IEI) und dem Institut für Internationale Studien an der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru (IDEI), mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) geführt, um die bilateralen Beziehungen zwischen Akteuren beider Länder sukzessive zu kräftigen und weiter auszubauen.

Die Studiengruppe wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte zu ihrem nächsten Treffen zusammenkommen.

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