Das wirtschaftliche Erfolgsmodell Deutschlands und Europas steckt nicht erst seit Beginn der aggressiven US-Zollpolitik in der Krise. Unsere offenen Volkswirtschaften haben jahrzehntelang von einer sich liberalisierenden globalen Wirtschafts- und Handelsordnung profitiert. Doch seit geraumer Zeit trüben sich die weltweiten Geschäftsaussichten aufgrund der hiesigen Standortfaktoren ein. Der Handel mit China, der viele Jahre lang von starkem Wachstum geprägt war und der deutschen Wirtschaft zugutekam, hat seit dem Ende der Corona-Pandemie deutlich abgenommen. Und die USA, die zwischenzeitlich zum größten Handelspartner der Europäischen Union aufgestiegen waren, fallen aufgrund der von Donald Trump für den Import europäischer Produkte verhängten Zölle auf absehbare Zeit als alternatives Handelszugpferd aus.
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