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Die Fotografien von Jakob Weber thematisieren das Verhältnis von Mensch und Maschine

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Längst hat es im Netz Schönheitswettbewerbe gegeben: Humanoide Roboter  haben äußerlich kaum noch etwas mit Frankensteins Monster gemein.  Dennoch wirken sie weiterhin bedrohlich. Bis heute „verkörpern“ sie die Furcht vor einer Technik, die den Menschen, wie wir ihn kennen, hinter sich lässt.

Jakob Weber zeigt die realen Räume, in denen das Verhältnis von Mensch und  Maschine neu ausbuchstabiert wird: Forschungsinstitute, medizinische Zentren, Produktionsanlagen für Prothesen. Seine Fotografien befreien nicht  von Irritationen, aber sie verdeutlichen auch, dass die Anwendung der auf den Fotografien abgebildeten Innovationen nicht unbedingt auf eine neue Schöpfung ohne den Menschen hinzielt, sondern ihm sogar dienlich sein will.

Die Zukunft bleibt ebenso fordernd wie vielversprechend.

 

Fotos: (c) Jakob Weber

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