Die Januarausgabe der Politischen Meinung setzt sich mit der Relevanz der Religion auseinander.Dabei steht das Christentum im Zentrum der Aufmerksamkeit. In den Blick kommen u.a. die Fragen der Staatsnähe, der friedensstiftenden Impulse, der historischen Errungenschaften und des Religionsunterrichtes. Darüber hinaus untersucht ein Essay die Tradierung christlicher Lebensformen durch das Medium des Films.Unter der Rubrik "Europa" stehen im Januar Beiträge zu den Themen europäische Wertegemeinschaft und Schweiz.Die Folgen des 11. Septembers werden im Hinblick auf die veränderten Grundbedingungen außenpolitischen Handelns für Europa sowie die USA analysiert.Eine Erinnerung an Alois Mertes wirft ein klärendes Licht auf die Debatten der Gegenwart, indem der ethische Aspekt politischen Handelns in den Vordergrund rückt.Sie schließt so den vom Editorial ausgehenden Kreis, das die durch den Afghanistan-Einsatz wieder auf den Plan gerufenen Pazifisten in einem pointierten Kommentar mit ihren eigenen verbalen Mitteln konfrontiert.
Inhalt
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Lernorte des Glaubens
Zur Funktion des schulischen Religionsunterrichtes
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Zur „uncoolen“ Gestik des Christentums
Religiöse Kulturvermittlung im Film
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Ist die Schweiz „eurokompatibel“
Historische Erfahrungen, Politik und kollektives Bewusstsein
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Europa als Wertegemeinschaft
Zu den christlichen Grundlagen des Kontinentes
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Editorial
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Weltreligionen und Politik im 21. Jahrhundert
Perspektiven für Gerechtigkeit und Frieden
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Das Ethische in der Politik
Erinnerung an Alois Mertes
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Friede hier und heute
Anstöße zu einem neuen Bewusstsein der Gotteskindschaft
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Krieg gegen Terror
Europa im Schatten einer versteckten Bedrohung
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Heinrich Augst Winkler: Der lange Weg nach Westen
gelesen
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Reitschule
Lyrik
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Das Verhältnis von Politik und Religion
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“
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Sönke Petersen, Manager des Parlaments: Parlamentarische Geschäftsführer im Deutschen Bundestag
Status, Funktion, Arbeitsweise
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Der Kern des Christlichen
Dialog enthüllt das Spezifikum
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Der Tunnel