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Veranstaltungsberichte

Stromversorgung und dessen Zusammenhang mit der Entwicklung Lateinamerika

von CONNECTAS Plataforma

Gesprächsrunde und Forum für Journalisten

Die Integration der Energie ist ein notwendiger und unvermeidbarer Vorgang, welcher den Markt vorantreibt, die Wettbewerbsfähigkeit steigert und dabei hilft, Kosten im Energiesektor zu reduzieren. Lateinamerika bezieht die Voraussetzungen für die Verallgemeinerung des Zugangs zu Energiedienstleistungen sowie die Sicherstellung der Energieversorgung mit ein. Dies fördert und stützt die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Region, welche ein reichhaltiges Angebot an Ressourcen aufweist.

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Die oben erwähnten Ausführungen sind Teil der Schlussforderungen der Studie „Neue Möglichkeiten der Stromversorgung in Lateinamerika“. In dieser Studie wird das Potenzial von 12 Projekten der Region bezüglich der Stromversorgung ausgewertet, welche insgesamt mehr als 10.000 Kilometer von neuen Verbindungen mit hoher Stromspannung sowie eine Kapazität von 6500MW umfassen und Investitionskosten von 5.000 Millionen US-Dollar benötigen.

Dies kommt in einer Vielzahl von Presseartikeln zum Ausdruck, welche sich mit dem Schlüsselthema für die Entwicklung Lateinamerikas, der Stromversorgung, befassen. Aufgrund dessen veranstaltete das Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika (EKLA) der Konrad Adenauer-Stiftung, gemeinsam mit CONNECTAS, in der Ciudad del Saber, Panamá, am 11. und 13. Mai eine Schulung für Journalisten: „Stromversorgung und dessen Verbindung mit der Entwicklung Lateinamerikas“.

In jener Fortbildung wurden Journalisten aus Costa Rica, Ecuador, San Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Peru und Venezuela geschult. Hierbei wurde zum Einen deren Fähigkeit des Verfassens von fundierten Presseartikeln gefördert, sowie zum Anderen deren spezifisches Wissen über den Energiesektor vertieft. Für letzteres wurden folgende Experten eingeladen: Katherine Segura, Spezialistin für Elektrizität von OLADE, sowie Benjamín Bayer, Forscher von IASS in Verbindung mit dem Panel Transdisciplinario bezüglich der Energiewende. Der journalistische Teil der Veranstaltung wurde von Carlos Eduardo Huertas von CONNECTAS ausgerichtet. Jene neuartige, interdisziplinäre Methode ermöglichte es den Journalisten, an spezifisches Wissen über das Potenzial und die Herausforderungen der Schaffung von Stromversorgung in der Region zu erlangen.

Im Anschluss präsentierten die Journalisten ihre Vorschläge bezüglich der Abdeckung dessen, was sich in dem Sektor ereignet. Somit wurden Notizen über die Weiterverfolgung des Themas angefertigt und hinterher in die Tiefe gehende Artikel verfasst. Die Aufzeichnungen der Journalistin Mabel Calero aus Nicaragua umfassen ( in Spanisch):

-Transparenz könnte die Energie in Nicaragua verbilligen

-Nicaragua nutzt nicht den regionalen Energiemarkt

-Die Elektroindustrie Nicaraguas mit „ausgeschalteter Ausschreibung“

-Nur Nicaragua verwendet Zuschüsse im Energiesektor in Zentralamerika

-Bündelung und Konzentration von Kompetenzen bezüglich der Arbeitsstellen im Bereich Elektrizität in Nicaragua

Aufzeichnung von María del Pilar Celi( in Spanisch):

-Peru: Welche sind die Vorteile für das Land, sobald es die Klimavereinbarungen erfüllt?

Der Anfang der Veranstaltung umfasste eine Dialogführung von CONNECTA, in welcher eine Gruppe von Experten teilnahmen und Vorträge über die Wichtigkeit der Stromversorgung für den Kontinent gehalten wurden. Dies wurde realisiert von: Isaac Castillo, Untersekretär von Energía de Panamá, Katherine Segura, Spezialistin für Energie der Organización Latinamericana de Energía (OLADE), José Ramón Gómez, Spezialist für Energie der Banco Interamericano de Desarrollo BID) und Dr. Fernando Aramburu Porras, Wirtschaftswissenschafter und Berater im Energiesektor. Die Journalistin Mabel Calero und der Direktor von CONNECTAS, Carlos Eduardo Huertas, moderierten das Treffen.

In folgenden Link finden Sie die Notizen von CONNECTA über jene Dialogrunde:

Die Stromversorgung, Schlüssel für die Entwicklung Lateinamerikas

Eine solche Art von Veranstaltungen ermöglicht es, Experten und Journalisten zusammenzubringen und auf ein bestimmtes Thema des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika (EKLA) der Konrad Adenauer-Stiftung, in Zusammenarbeit mit CONNECTAS, abzuzielen. Dies bedeutet ein Fortschritt bezüglich neuartiger Formen, sich speziellen Aspekten anzunähern, welches die Arbeit mit Schlüsselthemen für die Entwicklung Amerikas durch mehr und hochwertigen Journalismus möglich macht.

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Kontakt

Giovanni Burga

Giovanni Burga

Projektkoordinator

giovanni.burga@kas.de +51 1 320 2870
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