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Veranstaltungsberichte

Deutsch-Britischer Dialog

Zu politischen Gesprächen mit Regierungsvertretern und Parlamentsabgeordneten hielt sich der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister auf Einladung der KAS in London auf. Er traf am 1. Juli 2013 unter anderem den Europaminister David Lidington, traf zu einem Meinungsaustausch mit MP der Konservativen Partei zusammen und nahm an der Vorstellung des "Business Manifesto for Europe" teil.

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Deutsch-Britischer Dialog - David McAllister am 1. Juli 2013 zu Gast in London

Im Rahmen des von der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführten Deutsch-Britischen Dialogs traf der ehemalige Ministerpräsidenten Niedersachsens David McAllister am 01. Juli 2013 mit britischen Parlamentsabgeordneten bei einer luncheon discussion in Westminster zusammen. Dabei wurden verschiedene aktuelle Themen Großbritannien, Deutschland und die EU-Politik betreffend erörtert. Auch Gespräche mit Regierungsvertretern standen auf dem Programm, darunter David Lidington, Europaminister, und Andrew Dunlop, special adviser for Scotland in der Downing Street No.10.

Bereits am Vormittag nahm David McAllister in Begleitung von Hans-Hartwig Blomeier, Leiter des Auslandsbüros Großbritannien der KAS, und Peter Wilding Leiter von British Influence, an der Veranstaltung "A Europe that works – a Business Manifesto for Reform", organisiert von Business for New Europe, teil. In seinem Grußwort betonte Herr McAllister die hervorragenden Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien und sprach sich ausdrücklich für einen Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU aus. Dabei zitierte er unter anderem aus der Europarede des Bundespräsidenten Gauck vom Februar 2013, bevor er anschließend einige Fragen aus dem Publikum beantwortete.

Im Mittelpunkt stand jedoch die Diskussion mit den Abgeordneten der Konservativen Partei im Rahmen der von der KAS organisierten luncheon discussion im House of Commons. Diskutiert wurden unter anderem die wirtschaftliche und politische Situation der EU, – ein wichtiges Thema für David McAllister, der vor kurzem einstimmig als Spitzenkandidat der niedersächsischen CDU für die Europawahl nominiert wurde und im kommenden Frühling für das Europaparlament kandidieren wird.

Des Weiteren sprach man über die Bundestagswahlen in Deutschland im September und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Europapolitik.

Auch das Thema Migration sowie die britische Inlandsdebatte über das geplante Referendum und den EU-Austritt kamen zur Sprache: Im Allgemeinen waren sich die britischen Parlamentsabgeordneten und der deutsche CDU-Politiker einig, dass das Vereinigte Königreich als ein sehr wichtiges Mitglied der Union gesehen wird und dies auch bleiben sollte.

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