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Vortrag

Denkmalpflege und Denkmalzerstörung in der ehemaligen "DDR" (Teil 2)

Vortrag mit Lichtbildern (Fortsetzung der Veranstaltung vom 1. Juli 2003) - Teilnehmerbeitrag: € 3,00

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Details

Zweiter Teil: Vom Mauerbau 1961 bis zum Fall der Mauer 1989 - Nach dem Mauerbau 1961 folgte dann die Abbruchwelle im Backstein-Norden (vor allem in Rostock und Wismar), in Magdeburg und schließlich unter doch unerwartet heftigen Protestaktionen vor allem in Ulbrichts Geburtsstadt Leipzig, kulminierend in der Sprengung der wohlerhaltenen, bedeutsamen Universitätskirche der Messestadt am Himmelfahrtstag 1968. Behandelt wird aber auch das barbarische Geschehen außerhalb dieser Großstädte. Schließlich ruft der Referent die letzte große Sprengungswelle im Berliner und Potsdamer Mauerbereich kurz vor dem Fall der Mauer in Erinnerung. Doch Spitzenobjekte der Denkmalpflege wurden nach 1961 als Vorzeigeobjekte für den Tourismus aus dem Westen durchaus auch gepflegt; und es begann nach dem Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 bald auch in der „DDR“ ein Umdenken, das seinen Höhepunkt schließlich zum Berlin-Jubiläum 1987 im dortigen Nikolai-Viertel fand und zwei Jahre später schon endete.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung Hamburg lädt herzlich zu diesem abendlichen Vortrag ein.

Dr. Manfred Dahlke, Konrad-Adenauer-Stiftung Hamburg

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Veranstaltungsort

Hotel Steigenberger Hamburg, Salon Galeria, Heiligengeistbrücke 4

Referenten

  • Roland Werner
    • Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
    • Hamburg
Kontakt

Dr. Manfred Dahlke

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