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Präsidentenwahl in Indonesien

Team Yudhoyono-Boediono mit guten Aussichten auf den Sieg

Nach der Verkündung des Endergebnisses der indonesischen Parlamentswahlen vom 9. April 2009 haben die Parteien ihre Verhandlungen über die Kandidaten und Bündnisse für die Präsidentschaftswahl am 8. Juli weitgehend abgeschlossen.

Indonesien hat gewählt

Partei Demokrat mit starkem Stimmenzuwachs vor etablierten Parteien

Die national-liberale Partai Demokrat von Präsident Susilo Bambang Yudhoyono ist nach aktuellem Stand der Auszählung mit 20,2% als stärkste Partei aus den Parlamentswahlen am 9. April 2009 hervorgegangen. Verglichen mit 2004 konnte sie ihren Stimmenanteil von 7,5% fast verdreifachen. Die bei den letzten Wahlen noch führende Golkar-Partei unter Vize-Präsident Jusuf Kalla brach dagegen von 21,6% auf 14,9% ein und erzielte nur noch das drittbeste Ergebnis. Auch die PDI-P von Ex-Präsidentin Megawati Sukarnoputri fiel im Vergleich zu 2004 von 18,5% auf 15,0% und wurde erneut zweitstärkste Partei.

Islamismus gegen Pluralismus: Das Pornografie-Gesetz in Indonesien

Nach jahrelanger Debatte hat das indonesische Parlament am 30. Oktober 2008 trotz massiver Proteste das „Gesetz über Pornografie“ verabschiedet.

Ost-Timor auf dem Weg zur Normalität?

Nach mehr als zwei Jahren der Instabilität und Unsicherheit ist in Ost-Timors Hauptstadt Dili erstmals wieder eine positive, in die Zukunft gerichtete Grundstimmung erlebbar. Die Zeiten der bürgerkriegsähnlichen Zustände, der Flüchtlingslager auf allen freien Plätzen der Stadt und der von Jugendbanden terrorisierten Hauptstraßen haben – zumindest vorläufig – ein Ende gefunden. Zum ersten Mal seit dem Beginn der Unruhen im Mai 2006 fühlt sich der Besucher nicht mehr einer latenten persönlichen Bedrohung ausgeliefert.

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf Indonesien

Trotz massiver Kurseinbrüche aufgrund von Panikverkäufen heimischer Anleger und einer mehrtätigen Aussetzung des Aktienhandels ist Indonesien in der weltweiten Finanzkrise im Vergleich zu anderen Staaten bisher mit einem blauen Auge davongekommen.

Das Jahr 2 nach dem Tsunami: Aceh im Aufwärtstrend

Zwei Jahre nach der Katastrophe trifft man überall auf rege Bautätigkeit; in weiten Teilen des Küstenabschnittes stehen bereits neue Häuser, errichtet von staatlichen und zivilen Organisationen und in erster Linie finanziert durch private Spenden von Menschen aus aller Welt. Allein in Deutschland wurden 670 Millionen Euro gespendet – verglichen mit den ca. 270 Millionen Euro deutscher Hilfe aus öffentlichen Geldern ein beeindruckendes Beispiel für die Solidarität der Menschen in Deutschland mit den Tsunamiopfern und ihren Angehörigen.

„RUUAP“ oder Kulturkampf auf indonesisch

Ein geplantes Gesetz zur Bekämpfung von Pornographie erregt die Gemüter in Indonesien und deutet tiefe gesellschaftliche Spaltungen an.

Yudhoyono tut sich schwer mit seinem Reformprogramm für Indonesien

Wegen mangelnder Regierungsleistung und nicht eingehaltener Wahlversprechen werden die Bürger ungeduldig mit Präsident ‚SBY’ und seinem Kabinett

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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