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Veranstaltungsberichte

Riflessioni cristiane – Reflexionen zum christlichen Menschenbild

Ein Vortrag von Prof. Wilfried Härle

"Das christliche Menschenbild in seiner Signifikanz für unsere Gesellschaft" so der Titel einer vom Institut für interdisziplinäre Religions- und Kulturstudien organisierten Konferenz an der päpstlichen Universität Gregoriana. Dr. Wilfried Härle, Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Heidelberg, sagte, dass "das menschliche Sein kein individualistisches Sein ist, das sich durch eine offensichtliche Qualität von Tieren, Pflanzen und Dingen unterscheidet, sondern ein "Sein von Beziehungen", welches in Beziehung zu Gott, seinen Mitmenschen und anderen Kreaturen steht.

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"In der christlichen Weltanschauung ist das Wichtigste, dass Menschen Beziehungswesen sind, die nicht allein für sich stehen, sondern dass ihr Sein immer in Beziehungen zu anderen steht, zu anderen Menschen und zu Gott, auch zu sich selber. Also gibt es von Anfang an eine Verbindung allen menschlichen Seins und das ist sehr, sehr wichtig."#Laut Prof. Härle ist die Beziehung mit Gott wesentlich die Beziehung von Gott mit uns und zweitens ist es die Beziehung von uns mit Gott, welches eine konstruktive, heilbringende Beziehung darstellt, die für immer die Anerkennung und den Wert jedes Menschen ausmacht. Das Ereignis, welches von der Konrad Adenauer Stiftung in Rom mit gesponsert wurde, ist Teil einer Reihe von Konferenzen, die in diesem akademischen Jahr vom Gregorianischen Institut mit dem Titel: "Reflektionen der christlichen Weltkulturen – christliche Anthropologie und die Veränderung der Gesellschaft" organisiert wurden.

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