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Informationen zur Geschichte und zu den Akteuren des Konflikts in Kolumbien

Im 19. Jahrhundert begann eine Spaltung der kolumbianischen Gesellschaft, je nach Parteizugehörigkeit, in konservative und liberale Familien, die sich gegenseitig regelrecht bekämpften. Der Höhepunkt wurde am 9. April 1948 erreicht, als es nach der Ermordung des liberalen Präsidentschaftskandidaten Jorge Elicier Gaitán zum sogenannten „Bogotázo“ mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen kam und landesweit die Epoche der „Violencia“ einsetzte.

Kolumbien: Verhandlungen zur Unterzeichnung des Friedensvertrags auf der Zielgeraden

Nach einer unruhigen Vergangenheit und einem über 50 Jahre andauernden bewaffneten internen Konflikt befindet sich die kolumbianische Regierung unter Präsident Manuel Santos in den Friedensverhandlungen mit der Guerillagruppe FARC offenbar auf einem guten Weg. Zwar wird das Abkommen nicht, wie ursprünglich vorgesehen, am 23. März 2016 unterzeichnet werden können, dennoch bleiben kaum Zweifel daran, dass die Unterzeichnung in naher Zukunft zu erwarten ist.

Was kommt nach dem Friedensvertrag?

Notwendige Reformen für die Konsolidierung Kolumbiens

Nach dreijährigen Verhandlungen eines Friedensabkommens zwischen der Regie-rung und der FARC, scheint nun der ent-scheidende Moment gekommen. Die Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC steht offenbar in den nächsten Wochen bevor. Kolumbien befindet sich in einer Übergangsphase und damit an einem Punkt in seiner Geschichte, an dem grundlegende strukturelle Reformen für die Nachhaltigkeit der Vereinbarungen notwendig werden.

Administrative Reformen für den Postkonflikt und die Umsetzung des Friedensabkommens in Kolumbien

KAS Paper Nr. 26

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Kolumbien präsentiert das KAS Paper Nr. 26 “Reformas de carácter administrativo para el posconflicto y la implementación de los acuerdos de paz en Colombia” (Administrative Reformen für den Postkonflikt und die Umsetzung des Friedensabkommens in Kolumbien).

GRENZEN IN KOLUMBIEN ALS STRATEGISCHE GEBIETE: ANALYSE UND PERSPEKTIVEN

Veröffentlichung

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Kolumbien hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft Hernán Echavarría Olózaga (ICP) die Publikation “Fronteras en Colombia como zonas estratégicas: análisis y perspectivas” („Grenzen in Kolumbien als strategische Gebiete: Analyse und Perspektiven“) veröffentlicht. Die Publikation hat zum Ziel die strukturellen Probleme der Grenzregionen und die Rolle dieser Gebiete in einem möglichen Postkonflikt-Szenario stärker ins Zentrum der öffentlichen Debatte zu rücken.

Demokratieindex Lateinamerika

IDD-LAT 2015

Die Demokratie in Lateinamerika erholt sich leicht. Doch beeinträchtigen Armut, Unsicherheit und Infrastrukturdefizite weiterhin das Entwicklungspotenzial der Region.

Regionalwahlen 2015 in Kolumbien

Neue Bürgermeister und Gouverneure für den Frieden?

Der Ausgang der Regionalwahlen 2015 in Kolumbien wurde, wie schon in der Vergangenheit, eher von der jeweiligen lokalen Dynamik geprägt und war nicht, wie Anfang des Jahres vielfach vermutet wurde, eine Art Volksabstimmung zum Thema Frieden.

Flucht und Migration

Weltweite Reaktionen

Die Themen Flucht und Migration stehen bereits seit längerem im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung Deutschlands und Europas und haben mit der jüngsten Zuspitzung der Flüchtlingsproblematik eine rasante Dynamik entwickelt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat zusammengetragen, wie das Thema in anderen Regionen der Welt wahrgenommen wird und welche eigenen Erfahrungen es dort gibt. Darüber hinaus haben unsere Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen die aktuelle Stimmung und den Tenor politischer Diskussionen in den Mitgliedsstaaten der EU und ihren Anrainer-Staaten eingefangen.

Durchbruch bei Friedensverhandlungen in Havanna

Bewährungsprobe für den Zusammenhalt der kolumbianischen Gesellschaft

Die kolumbianische Gesellschaft lebt seit über fünf Jahrzehnten in einem bewaffneten Konflikt mit der FARC-Guerilla. Die FARC ist die größte, wenn auch nicht einzige der illegalen Gruppierungen in Kolumbien. Jetzt, nach drei Jahren Verhandlungen, scheint ein erfolgreicher Abschluss der Friedensverhandlungen in Havanna näher als je zuvor. Der Optimismus und die Hoffnung wachsen in Kolumbien. Jedoch verstummen die skeptischen Stimmen angesichts der möglichen Konsequenzen einer Friedensvereinbarung nicht.

FORMACIÓN DUAL EN ALEMANIA

Publicación

La baja tasa de desempleo juvenil en Alemania llama la atención de todo el mundo. Pocos países logran la integración de jóvenes profesionales en el mercado laboral en forma trascendente. Este éxito también es debido al sistema de formación dual. El interés internacional en los pilares fundamentales de la formación dual es cada vez mayor.