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Veranstaltungsberichte

Forum mit Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters von Tunja und des Gouverneurs von Boyacá

Das Problem der ländlichen Entwicklung, der Landrückgabe und der Auswirkungen der Freihandelsabkommen auf den Agrarsektor waren die Schwerpunkte des Forums mit Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters von Tunja und des Gouverneurs von Boyacá.

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Das Forum ist das dritte in einer Reihe von insgesamt neun Foren, die von der Nationalen Versöhnungskommission CCN gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Unterstützung anderer Institutionen organisiert werden und an denen Gouverneurs- und Bürgermeisterkandidaten aus besonders vom Konflikt betroffenen Gebieten Kolumbiens teilnehmen.

An dem Forum nahmen fünf Kandidaten für das Amt des Gouverneurs von Boyacá teil: Osman Hipólito Roa Sarmiento (Movimiento Unidos para el progreso de Boyacá), Gonzalo Guarín Vivas (Centro Democrático), César Augusto Pachón (Movimiento Alternativo Indígena y Social), Carlos Andrés Amaya Rodríguez (Partido Alianza Verde y Partido Liberal Colombiano), Juan de Jesús Córdoba Suárez (Partido Conservador – Partido de la U – Opción Ciudadana) sowie die sechs Bewerber für das Amt des Bürgermeisters von Tunja: Jorge Armando García Vargas (Movimiento Autoridades Indígenas de Colombia), Pablo Emilio Cepeda Novoa (Partido Cambio Radical – Partido Opción Ciudadana), Jorge Ojeda Gómez (Centro Democrático), Luis Alejandro Funeme González (Partido Conservador Colombiano), Gilberto Rondón González (Partido Liberal Colombiano – Partido Alianza Verde) und Pedro Pablo Salas Hernández (Polo Democrático Alternativo).

Die Kandidaten behandelten in ihren Präsentationen vor allem Themen wie die Landrückgabe, das Engagement für den Agrarsektor, die Situation der ländlichen Regionen nach dem großen Nationalen Agrarstreik von 2013 und die Auswirkungen der Freihandelsabkommen auf das Department Boyacá.

Der aktuelle Kandidat für das Gouverneursamt, César Augusto Pachón, war damals einer der Organisatoren des Streiks, der sich über mehrere Wochen hingezogen hat und durch die Vermittlung des Erzbischofs von Tunja, Monseñor Luis Augusto Castro Quiroga beendet werden konnte.

Zu den Foren lädt die Nationale Versöhnungskommission CCN gemeinsam mit der KAS und anderen Organisationen ein, um u.a. als pluraler Kommunikationskanal für Bürgermeister- und Gouverneurskandidaten in verschiedenen vom Konflikt betroffenen Regionen des Landes zu dienen.

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