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Ob Medien sich mit der jüngeren Vergangenheit kritisch auseinander setzen – darüber berichteten 15 Experten aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Mazedonien, Moldau und Serbien auf Einladung der KAS. Die Expertentagung fand vom 19. bis 21. Oktober in Tirana statt. Auf Basis der Fachkonferenz haben die Experten nun konkrete Empfehlungen zur Selbstregulierung und zu medienrechtlichen Fragen bei der Vergangenheitsbewältigung in Südosteuropa formuliert. Die Richtlinien sind hier verfügbar.
Bei juristischen Themen arbeitet das KAS-Medienprogramm Südosteuropa mit der "Artikel 10 EMRK"-Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Johannes Weberling (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) zusammen. Experten aus Deutschland und den Balkanstaaten analysieren die Medienentwicklung ihrer Länder unter rechtlichen Aspekten. Der Name der Gruppe ist von der Europäischen Menschenrechtskonvention abgeleitet – sie beschreibt in Artikel 10 das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Themen
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Präsidentschafts- und Parlamentswahlen Nordmazedonien: Erdrutschsieg der oppositionellen VMRO-DPMNE
Erneuerung politischer Parteien – Digitalisierung und politische Parteien
Welchen Nachrichten kann man noch trauen?
60 Jahre Élysée-Vertrag