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Im ersten Panel zum Thema Bürgerbeteiligung 2.0 wird unter anderem Georg Streiter, Stellvertretender Sprecher der Bundesregierung, mit Thibault Lesenecal, Leiter der Online-Kommunikation des Europäischen Parlaments, und Magdalena Kudlicka vom polnischen Außenministerium Erfahrungen im Umgang mit Online-Tools austauschen. SEECOM-Generalsekretär Vuk Vujnović stellt Best-Practice-Beispiele und Projekte aus Südosteuropa vor. Das Panel wird von Erik den Hoedt moderiert, Leiter des Presseamts der niederländischen Regierung.

In der anschließenden Paneldiskussion zur Rolle der Regierungskommunikation im Netz spricht Dmytro Kuleba, verantwortlich für strategische Kommunikation im Außenministerium der Ukraine, mit Experten aus dem Baltikum über die digitale Verantwortung von Regierungen in Zeiten geopolitischer Konflikte. Am Beispiel der Ukraine-Krise diskutiert Kuleba mit seinen Kollegen Žana Tarasevič aus Litauen, Taavi Toom aus Estland und Sanda Svetoka vom NATO Centre of Excellence in Riga über die politische Herausforderung, in Krisensituationen objektive Informationen online zu verbreiten (Moderation: Christian Spahr, Leiter des KAS-Medienprogramms Südosteuropa).

Hauptthema der Konferenz ist die digitale EU-Kommunikation. In Panel III wird KAS-Europachef Jens Paulus mit Vessela Tcherneva vom European Council on Foreign Relations und Robert Andrecs von der Europäischen Kommission Ideen für die digitale Vermittlung europäischer Werte austauschen. Zuvor spricht Ivana Đurić vom EU-Integrationsbüro der serbischen Regierung. Moderiert wird diese Debatte von Vincenzo Le Voci, Generalsektretär des Club of Venice.

Veranstalter der Konferenz sind das KAS-Medienprogramm Südosteuropa und der "Club of Venice", ein Expertengremium von Kommunikationschefs europäischer Behörden und Regierungen der EU-Mitgliedsländer. Das Wilfried Martens Centre for European Studies sowie SEECOM, der südosteuropäische Berufsverband für PR-Experten staatlicher Institutionen, sind Kooperationspartner der Veranstaltung.