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Die vierte Gruppe KASYP Teilnehmer aus Kambodscha, Indien, Malaysia, Myanmar, Pakistan, den Philippinen und Osttimor landete am 6. September in Berlin, in Erwartung eines umfassenden einwöchigen Programms in Deutschland. Die Teilnehmer besuchten historische Orte wie das Schloss Sanssouci im schönen Potsdam, die Berliner Mauer sowie das Brandenburger Tor und die Siegessäule. Die ersten Treffen führten die Teilnehmer in die sozio-politische Geschichte Deutschlands und ihr Modell der sozialen Marktwirtschaft ein. Ferner wurde die Rolle und Bedeutung der Europäischen Union und ihrer Prinzipien der Subsidiarität und Solidarität vorgestellt, was die Grundlage legte für die Diskussionen in den kommenden Tagen.
Die Teilnehmer besuchten und interagierten mit verschiedenen politischen Akteuren und Institutionen in Berlin, vom Bundestag, der CDU Parteizentrale, der Zentrale der Jungen Union bis hin zum Berliner Senat, um nur einige zu nennen.
Ausgewählte Teilnehmer aus Indien, Malaysia und den Philippinen hatten zudem die Möglichkeit, Ausschnitte aus ihren politischen Projekten, welche sie im Laufe des KASYP Programms entworfen hatten, Vertretern des Teams "Asien und der Pazifik" der Konrad Adenauer Stiftung vorzustellen. An dieser Stelle folgte eine abschließende zusammenfassende Diskussion über die Politik in Deutschland, bevor die Teilnehmer ihre Reise nach Erfurt antraten. In Erfurt besuchten die Teilnehmer ebenfalls hochrangige politische Vertreter sowie eine Kommunalverwaltung, um das deutsche Modell der "local governance" kennenzulernen. Den Abschluss des KASYP Programms in Deutschland bildete ein Ausflug nach Apolda, wo die Teilnehmer einem Wahlkampfauftritt der deutschen Kanzlerin Angela Merkel beiwohnten. Dies war ein gelungener Schlusspunkt, um das Programm der vierten KASYP Gruppe formal zu beenden, indem sie nun verschiedenste Aspekte deutscher Regierungsführung kennengelernt und sich mit diversen politischen Akteuren getroffen hatte, um neues zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
